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Artikel/Links über Paintball (kein Chat)

Alles was es über das Paintballverbot zu wissen gibt. Bitte lest erst bevor Ihr Euch an Politik oder Medien wendet. Nur bedachte Aktivitäten formen das richtige Bild.
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Florian
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Artikel/Links über Paintball (kein Chat)

#1

07.05.2009 21:56

Bitte alle Artikel/Links/News die ihr findet in diesen Thread. Wir wollen alles ab jetzt sammeln. Kein Chat! Danke!

http://www.rp-online.de/hps/client/opin ... ten/comics
Zuletzt geändert von Florian am 08.05.2009 00:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Florian
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#2

07.05.2009 22:00


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Minitusse
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#4

07.05.2009 23:09


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Florian
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#6

07.05.2009 23:26

http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 97062.html

http://www.pr-inside.com/de/erinnerunge ... 237127.htm

http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... 12434.html

http://www.cop2cop.de/2009/05/07/hovelm ... ll-verbot/

http://pressemitteilung.ws/node/156317

http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ik-007.htm

http://www.heise.de/newsticker/Gotcha-K ... ung/137455

http://www.finanznachrichten.de/nachric ... us-007.htm

http://debatte.welt.de/debatten/81/poli ... ll?req=RSS

http://www.rp-online.de/public/article/ ... welle.html

http://www.pressrelations.de/new/standa ... n&r=366900
Große Koalition schont die Waffenlobby

Zur Verständigung über ein neues Waffenrecht erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

"Die angeblichen Verschärfungen im Waffenrecht, die die große Koalition nun nach langem Ringen präsentiert, sind ein mutloses Zugeständnis an die Waffenlobby. Der gefundene Kompromiss erschwert den Zugang zu Waffen nur minimal. Dass nun alle Waffen zentral registriert werden und endlich ein Überblick entsteht, wer wie viele und welche Waffen besitzt, war genauso überfällig wie die Kontrolle, ob die Waffen auch wie vorgeschrieben gelagert werden.

Anstatt das Schießen mit großkalibrigen Waffen für alle Menschen - und nicht nur für 14-18-Jährige - zu verbieten, konnten sich die Innenexperten gerade einmal auf das heuchlerische Verbot von Paintball und Laserdom einigen.

Damit verschärft die Koalition das Waffenrecht an den Stellen, an denen es der Waffenlobby am wenigsten weh tut. Das gigantische Schusswaffenarsenal, das sich in deutschen Haushalten findet, geht die große Koalition dagegen nicht an. Damit Amokläufe wie in Winnenden in Zukunft verhindert werden, brauchen wir aber eine wirkliche Kehrtwende in der Waffengesetzgebung. Die große Koalition muss sich endlich dem Druck der Waffenlobby und der Schützenvereine entziehen und wirksame Schritte zur Abrüstung der Privathaushalte ergreifen. Denn Waffen haben dort nichts zu suchen.“


www.gruene.de

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Florian
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#7

07.05.2009 23:28

http://www.readers-edition.de/2009/05/0 ... riminelle/

http://www.az-web.de/lokales/euregio-de ... chuss.html
Paintball-Eldorado in Aachen unter Beschuss

Von Robert Esser | 07.05.2009, 21:15

Aachen. Man kämpft um Vergleiche: «Fechten ist olympisch, aber Paintball soll sittenwidrig sein?» Entsetzt schüttelt Emanuel Rehwald von «Paintball.de» den Kopf. Sein Düsseldorfer Unternehmen betreibt in Aachen-Richterich unter freiem Himmel das größte Jagdspielfeld Nordrhein-Westfalens.

Jetzt droht Rehwald und seiner Branche der Ruin. Die Bundesregierung nimmt die Jagdspiel-Industrie ins Visier. Nach dem Amoklauf von Winnenden mit 16 Toten soll das Waffenrecht verschärft werden. Kampfspiele wie Paintball oder Gotcha, bei denen Spieler mit Farbmunition und Luftdruckwaffen oder Laserpistolen zur Jagd aufeinander blasen, sollen als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit Bußgeld belegt werden.

Derlei «Freizeitvergnügen» simuliere das Töten äußerst lebensnah, sei sittenwidrig und verletze die Menschenwürde, heißt es aus der großen Koalition.

Rehwald, der seit mehr als zehn Jahren durchschnittlich 1000 Paintball-Spieler pro Monat für je 20 Minuten über sein zwei Fußballfelder großes Ballerterrain am Rande Aachens scheucht, sieht sich und seine 30 Mitarbeiter als Opfer plumper Wahlkampftaktik: «In NRW gibt´s etwa 20 Paintball-Anlagen, in Deutschland leben davon gut 1000 Menschen», schätzt er. «Und weil wir keine überregionale Organisationsstruktur haben, weit weniger gut organisiert sind als die Waffenlobby, die Schützen und Jäger, sind wir natürlich leicht unterzukriegen», klagt er.

Schon Ende Mai könnte die politische Entscheidung endgültig fallen, fürchtet Rehwald. «In den kommenden Tagen wird es ein Krisentreffen der Paintball-Drahtzieher Deutschlands geben, um zu beraten, wie es weitergehen soll.» Mit dem Verbot der Jagdspiele würden Firmen wie «Paintball.de» nicht nur üppige Eintrittsgelder an den Kassen ihrer Spielfelder und -hallen einbüßen, sondern auch als Ausrüster saftige Summen verlieren. Vor allem verkauft man die Luftdruckwaffen - sogenannte «Markierer», die unter das deutsche Waffengesetz fallen und nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden dürfen. Vermarktet wird fast alles rund um den «Paintball-Sport», der in Deutschland sogar eine eigene Bundesliga hat.

Es gibt Schutzmasken, Kleidung, Spielfeld-Equipment. Für Rehwald hat dies alles mehr mit «Lifestyle-Sport» für Volljährige als mit Gewaltverherrlichung zu tun. «Die Politik verfällt immer vor Wahlen in derartigen Aktionismus. Aber so extrem und rigoros wie jetzt war´s noch nie», betont er. Man habe erstmals Existenzängste. «Und alles nur, weil die Regierung der Bevölkerung Sicherheit suggerieren will.» Die gebe es auch ohne Paintball nicht.

Schon gar nicht im Grenzgebiet. Passionierte Spieler würden dann eben unmittelbar hinter die niederländischen Grenze reisen. Zum Beispiel zum «Grotten-Paintball» nach Valkenburg. Das angepeilte Verbot in Deutschland sei heuchlerisch, kritisiert Rehwald CDU und SPD. Die Paintball-Branche jedenfalls habe ihr Feindbild jetzt deutlich über vergleichsweise kleine Spielfelder ausgeweitet...

Grüne: Nur ein Zugeständnis an Waffenlobby

Der Sprecher der Deutschen Paintball Liga (DPL), Arne Petry, kann das angestrebte Verbot nicht verstehen. Paintball habe «nichts mit einer Tötungssituation zu tun», sagte er. Es sei vielmehr ein Mannschaftssport, eine «Ablenkung vom Alltag», ein «Nervenkitzel wie Bungee Jumping oder Fallschirmspringen». Außerdem werde nicht mit «Waffen» geschossen, sondern mit «Markierern». Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth nannte die Überlegungen ein Zugeständnis an die Waffenlobby. Die große Koalition solle endlich «wirksame Schritte zur Abrüstung der Privathaushalte ergreifen».

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Brühe
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#9

08.05.2009 00:23


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Der-Eisbaer
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#10

08.05.2009 00:25

Endlich haben es die Nachrichten begriffen:

RTL Nachtjournal http://www.youtube.com/watch?v=IaowYVfNf7g

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labaa
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#11

08.05.2009 00:30


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labaa
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#12

08.05.2009 00:39


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Florian
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#13

08.05.2009 00:50


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Matthias Hatzak
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#14

08.05.2009 02:33

Petition, Bundestag.de wurde schon angefragt :)
http://www.spotspy.net

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mr_belgium
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#15

08.05.2009 05:51


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mr_belgium
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#16

08.05.2009 05:57


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mr_belgium
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#17

08.05.2009 08:39

kommentar in der rhein-zeitung:
…und aus bist Du!
Jochen Magnus zum Spiele-Verbot

„Dabei wird das Töten simuliert“, begründet der Abgeordnete Bosbach das geplante Verbot von Farbkugel- und Laserpistolen. Mit diesem Argument könnte er noch vieles mehr verbieten: Cowboy- und Indianerspiele, Räuber und Polizist (früher: Gendarm) und sämtliche Kriegsspiele. Weg mit Spielzeugpistolen, Flitzebogen und Holzknüppeln! Luftanhalten und Totstellen wird auch verboten. Totlachen muss aber erlaubt bleiben, weil es keine andere Reaktion auf solche Vorschläge geben kann!

Ein Zusammenhang zwischen Spielen und Amokläufen ist nie nachgewiesen worden, im Gegenteil: Spielen baut Aggressionen ab. Aber eine andere Verbindung ist klar: Fast immer missbrauchten oder entwendeten Wahnsinnstäter die Waffen von Sportschützen. Die sollten sich daher lieber mit den geforderten schärferen Kontrollen anfreunden. Denn nach der nächsten Tat würde die Frage lauter gestellt werden, was großkalibrige Waffen eigentlich mit Sport zu tun haben und warum manche Schützen davon Dutzende im Schrank haben müssen.
der artikel an sich ist nur eine erneute darstellung, wie es gestern "allgemein" durch die medien ging!

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DasHenner
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#18

08.05.2009 09:33

Aus dem Weser-Kurier und Delmenhorster Kreisblatt vom 08.05.09:

Eine Sportart für Amokläufer?

Bremen. Das sind sie also, die jungen Männer, von denen Politiker behaupten, sie würden Krieg spielen und das Töten simulieren. Junge Männer, die sich in ihrer Freizeit mit Gesichtsschutz und Pressluft-Pistole dem "Paintball" widmen und bunte Farbkugeln auf gegnerische Teams abschießen. Junge Männer, die nach dem Amoklauf von Winnenden ins Visier der Innenminister geraten sind und nicht verstehen können, warum ihre Sportart nun verboten werden soll.

Hier auf dem stillgelegten Militärgelände bei Neuenlande, einer kleinen Ortschaft zwischen Ganderkesee und Lemwerder, treffen sich die Paintballer um Jens Busch, Hendrik Auffahrt und Steffen Meyer jedes Wochenende. Bunker, leerstehende Kasernengebäude, alte Fässer und Holzhindernisse sind auf dem 40 000 Quadratmeter großen Areal verteilt, dazwischen Wiesen und Sandhügel. Manchmal stellen die Paintballer auch große Luftsäcke auf, um die Kulisse zu variieren. Dann ziehen sie sich alte Klamotten an, stülpen ihr Team-Trikot über den Oberkörper, schützen Knie und Ellenbogen mit Plastikschonern, bedecken ihr Gesicht mit einer Schutzmaske und befüllen die Tanks ihrer Pistolen, die sie "Markierer" nennen, mit Hunderten kirschgroßer Gelatinekugeln, in deren Inneren sich ein farbiges Gemisch aus Lebensmittelfarbe und Stärke befindet.

Jedes Team besteht aus fünf Personen und postiert sich auf einer Seite des Geländes. Gelangt einer der Spieler ungetroffen zu einem bestimmten Punkt in der gegnerischen Zone, gewinnt seine Gruppe. Wer sich aus seiner Deckung begibt und von einer Farbkugel getroffen und markiert wird, muss das Spielfeld verlassen. "Die Herausforderung besteht darin, dass man sich zwischen den Hindernissen nach vorne bewegt, ohne vom gegnerischen Team gesehen zu werden", erklärt Jens Busch, der das Gelände seit neun Jahren gepachtet hat. "Es kommt vor allem auf die Taktik einer Mannschaft an, nicht darauf, wild um sich zu ballern."

Busch stört das negative Image, das seiner Sportart anhaftet. "Wer im Tarnanzug zu uns kommt und Rambo spielen will, den schicken wir gleich wieder nach Hause." Die 26- bis 31-Jährigen wollen nicht mit der Militaria-Szene in einen Topf geworfen werden. "Mit denen haben wir absolut nichts zu tun. Uns geht es um das Mannschaftsspiel, die richtige Taktik und den sportlichen Aspekt", sagt Hendrik Auffahrt, der mit seinen Freunden in der Paintball-Regionalliga regelmäßig gegen andere Teams aus Norddeutschland antritt. Die Spiele fänden dabei grundsätzlich auf Privatgrundstücken statt, die durch einen Zaun gesichert seien. Auch Personen unter 18 Jahren dürften nicht teilnehmen.

Seit rund neun Jahren spielen die jungen Männer Paintball. In das stillgelegte Militärgelände bei Neuenlande haben sie seitdem rund 50 000 Euro investiert - ein Aufenthaltsraum mit Theke, ein Generator, transportable Geländehindernisse sowie zahlreiche Ausrüstungsgegenstände stehen heute bereit. "Immer wieder kommen auch Firmen oder Junggesellenabschiede für einen Tag zu uns, die mal etwas anderes erleben wollen", sagt Steffen Meyer. Dass das bald nicht mehr sein soll, versteht er nicht. "Im Gegensatz zu anderen Sportarten wie Boxen, wo Blut fließt und die Nase bricht, ist Paintball doch wirklich harmlos. Das Schlimmste, was mal passieren kann, ist ein Blauer Fleck."

Besonders schlimm trifft das geplante Verbot den Pächter und Diplom-Kaufmann Jens Busch, der sich mit dieser Anlage eine Existenz aufgebaut hat. "Wenn das Vorhaben durchgeht, bin ich arbeitslos, dann war alles umsonst." Er fühlt sich von der Politik als Sündenbock missbraucht. "Ich habe noch nie von einem Attentäter gehört, der vorher Paintball gespielt hat."

Autor: Uwe Wichert
http://weser-kurier.de
Zuletzt geändert von DasHenner am 08.05.2009 20:16, insgesamt 1-mal geändert.

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#19

08.05.2009 11:30

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#20

08.05.2009 11:45


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#21

08.05.2009 12:45

(..) Statt Aktionistisch ein Gebiet ohne Lobby anzugreifen und damit der heutigen Generation ihre Version von Räuber und Gendarm zu nehmen, sollte man einmal ernsthaft und nachhaltig die Probleme junger Menschen in Angriff nehmen.

Beispiele hierfür wären individuelle Förderung durch mehr Schulautonomie, höhere soziale- und psychologische Betreuung und eine flächendeckende logistische Unterstützung der Kommunen bei der Schaffung von Jugendzentren und weiteren Aufenthaltsmöglichkeiten für junge Menschen. (..)


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#22

08.05.2009 13:10


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#23

08.05.2009 14:42


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#24

08.05.2009 15:48

http://player.sbs.com.au/naca#/naca/wna ... tball-ban/

ausländischer bericht über das verbot bei uns

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#25

08.05.2009 20:25

http://www.stern.de/politik/deutschland ... 00246.html

Super Artikel! Extrem positiv!
Paintball-Verbot:
Die Waffennarren lachen sich kaputt
Paintball-Verbot: Die Waffennarren lachen sich kaputt


Ein Kommentar von Sönke Wiese

Hoch und heilig hat die Politik nach dem Amoklauf von Winnenden versprochen, das Waffenrecht endlich zu verschärfen. Geschehen ist wenig. Stattdessen will man jetzt das Spiel Paintball verbieten. Die echten Waffennarren wird das freuen.

Die geplante Änderung des Waffenrechts ist ein Paradebeispiel für Placebo-Politik: Sie bewirkt nichts, aber man tut so, als ob man etwas täte. Denn die Regierung will der Bevölkerung nach dem schockierenden Amoklauf von Winnenden sicherlich Beruhigungspillen verabreichen. Gleichzeitig dürfen die Maßnahmen aber einer wichtigen Interessengruppe keinesfalls ernsthaft wehtun: den Sportschützen. Sie sollen die Maßnahmen schlucken können, ohne groß aufzuheulen zu müssen. Vor allem zwei Entscheidungen illustrieren diese Placebo-Politik.

Erstens, das geplante Verbot von Paintball. Das Spiel mag man für einen zweifelhaften Zeitvertreib halten, aber letztlich ist es eine harmlose Räuber- und Gendarm-Variante mit Farbkugeln. Diese Spielzeugwaffen sind mit echten Waffen wegen Gewicht und Rückstoß in der Handhabung nicht zu vergleichen. Amokläufe lassen sich damit jedenfalls nicht trainieren. Man könnte ebenso gut Wasserpistolen verdammen.



Geringster Widerstand
Gleichzeitig wird, zweitens, zu wenig unternommen, um den Zugang zu Waffen ernsthaft einzuschränken. Der Besitz großkalibriger Waffen bleibt erlaubt. Ebenso das Training mit ihnen, lediglich die Altersbeschränkung soll von 14 auf 18 Jahre heraufgesetzt werden. Das bedeutet zwar, dass Jugendliche schwerer an diese Waffen herankommen. Gleichzeitig bleiben diese aber - etwa im Verein oder daheim im Waffenschrank - in Reichweite. Ein halbwegs gewitzter Jugendlicher kann sich locker Zugang verschaffen.

Die Politik geht somit den Weg des geringsten Widerstands. Denn Paintball, das schräge, aus den USA importierte Spiel, hat hierzulande nur ein paar Tausend Anhänger. Die Schützenvereine dagegen haben Millionen Mitglieder, in weiten Deutschlands prägen sie das ländliche Leben. Schützenfeste sind in vielen Dörfern der "kulturelle" Höhepunkt des Jahres. Diese mächtige Wählergruppe mag die Politik im Wahljahr nicht vergrätzen.


Vorbild Großbritannien
Und weil diese Placebo-Politik nichts verändert, bleiben auch die Risiken bestehen. Zwar gibt es, zugegeben, unter den Hobbyschützen nur sehr, sehr wenige gewaltbereite Waffennarren. Aber genau diese dürften sich angesichts der Paintball-Hysterie auf die Schenkel klopfen vor Lachen.

Die deutsche Politik hätte sich ein Beispiel an Großbritannien nehmen müssen: Dort griff der Staat 1997 nach einem Amoklauf konsequent durch und verbot großkalibrige Waffen komplett. Hierzulande aber ereifert man sich lieber hysterisch gegen ein Spiel mit Farbkugeln.

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