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Update Lagebericht zum Paintball Verbot

Alles was es über das Paintballverbot zu wissen gibt. Bitte lest erst bevor Ihr Euch an Politik oder Medien wendet. Nur bedachte Aktivitäten formen das richtige Bild.
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ronin
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#176

20.05.2009 10:44

CanesTC hat geschrieben:
kirkdis hat geschrieben:das hauptproblem ist und bleibt doch dass paintballmarkierer unter das waffengesetz fallen, und das obwohl die teile eigentlich spielzeuge sind... es wird immer nur davon gesprochen, dass kein mensch eine waffe auf einen andren richten soll... gut dann sollten wir uns mal vielleicht nach der krise gleich im anschluss bemühen unsere druckluftteile aus dem waffenrecht herauszubekommen? wird schwer aber man kanns ja mal versuchen :denk:
Schwachsinn was Du da erzählst .... erst denken dann posten :doh:
Wieso Schwachsinn?
Deutschland ist meines Wissens das einzige Land in denen Markierer unter das Waffengesetz fallen.
Das liegt halt an einer unglücklichen Formulierung im Waffengesetz aber Gesetze kann man ändern (wie wir ja gerade sehen).
Markierer sind keine ganz ungefährlichen Sportgeräte, aber das sind Sportbögen auch nicht.
Also, wenn diese Krise überstanden ist, dann sollte man mittelfristig daran arbeiten, die Markierer aus dem Waffengesetz rauszustemmen.

@q11au: Genau so, wie man Armbrüste zu den Waffen dazuzählen kann, nämlich durch eine entsprechende Definition, kann man Markierer da auch rausnehmen.
Du siehst ja wie Uhl und Bosbach das mit den Spielen mit Tötungssimulation hingebogen haben, einfach "traditionelle Sportarten" wie Fechten ausgeschlossen und Fertig.

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q11au
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#177

20.05.2009 11:16

Chromeraven hat geschrieben:Was ja beim LARP (oder Live-Rollenspiel für Aussenstehende) nicht relevant wäre, da eh n Styroportrichter oder dergleichen am Bolzen vorne dran ist.
Wieso sollte das nicht relevant sein?
[...]bei denen bestimmungsgemäß feste Körper gezielt verschossen werden[...]
Die Dinger verschiessen bestimmungsgemäß (dafür sind sie gemacht) feste Körper (Bolzen). Das diese mit Sicherhaitsvorkehrungen versehen sind, die dafür sorgen, dass man sich durch den Aufprall nicht verletzen kann, interessiert nach dem Wortlaut der Gesetzesvorlage nicht.
[...]Tötung oder Verletzung von Mitspielern unter Einsatz von Schusswaffen oder diesen nachgebildeten Gegenständen als Haupt- oder Nebeninhalt simuliert wird[...]
Laut WaffG ist eine Armbrust eine Schusswaffe. In einem Kampf auf einem LARP simuliert man definitiv das Verletzen wenn nicht sogar dir Tötung von Gegenspielern.
Wenn ich nichts übersehen habe, ist die Rechtslage eigentlich klar: Armbrust auf Liverollenspielveranstaltungen zukünftig verboten.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!

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q11au
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#178

20.05.2009 11:24

ronin hat geschrieben:@q11au: Genau so, wie man Armbrüste zu den Waffen dazuzählen kann, nämlich durch eine entsprechende Definition, kann man Markierer da auch rausnehmen.
Du siehst ja wie Uhl und Bosbach das mit den Spielen mit Tötungssimulation hingebogen haben, einfach "traditionelle Sportarten" wie Fechten ausgeschlossen und Fertig.
Womit Du natürlich Recht hast.
Eine explizite Ausnahmeregelung wäre ein Segen. Und auch wenn meine Meinung zur Durchsetzbarkeit einer derartigen Regelung eher negativ behaftet ist: Meine volle Unterstützung wird ein derartiger Vorstoß in jedem Fall haben! :box:

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Mike Impact
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#179

20.05.2009 11:44

Leute leute leute... eins nach dem anderen.

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kyrill
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#180

20.05.2009 12:08

So lossssss… die Rasenmäher und Mistgabel in die Hände und ab geht’s, machen wir alles fertig mit einem Schlag und basteln uns eine passende Welt zusammen. Lex vorne mit nem Traktor und die Maske nicht vergessen, ach so ja die Rote Fahne wäre toll wegen russischen gebiet halt… :uglyhammer2:

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fuxi
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#181

20.05.2009 12:34

der vorige BZeitungsauschnitt geht ja noch ein bischen aber dieser hier

da wird PB und SA (softair) gleichgestellt usw...


http://www.heute.at/news/oesterreich/no ... t932,37423


und bei uns ging auch shcon ein gutes mail an diesen genannten politiker


Sehr geehrter Herr Steindl!



Wie ich heute aus der Presse, genauer gesagt in der Ausgabe vom 18.05.2009 der „Heute“ erfahren habe, denken Sie das Paintball bzw. Soft-Air Spiele verboten gehören, weil diese Spiele die Hemmschwelle senken und zu Gewalttätigkeiten führen.

Dazu möchte ich Ihnen sagen, dass dies nicht der Fall ist. Ich spiele jetzt seit knapp 3 Jahren Paintball mehr oder weniger professioniell im Rahmen

der Österreichischen Paintball National Liga ( www.Paintball-liga.at ) und habe in diesen 3 Jahren weder unter den Zusehern noch unter den teilnehmenden Teams eine körperliche Attacke oder tätlichen Angriff gesehen. Ganz im Gegenteil, beim betreten und verlassen des mit einem Sicherheitsnetz abgegrenzten Spielfeldes, gibt es immer ein „shake hands“ und man gratuliert sich gegenseitig zum guten Spiel. Dieser Sport ist mitunter einer mit dem strengsten Regelwerk das es gibt ( siehe www.millennium-series.com/downloads/rules.pdf ).

Ich arbeite in der Justizanstalt Garsten in der, wie Sie sicher wissen, ca. 400 männliche Strafgefangene mit Haftstrafen von ca. 5 Jahren bis Lebenslang untergebracht sind. Davon ist ca. 1/3 wegen eines Gewaltdeliktes, von Körperverletzung bis hin zum Mord, in Haft. Da wäre es doch irgendwo wahrscheinlich, dass zumindest einer dieser Herren irgendwann einmal Paintball gespielt hat, da diese Sportart ja lt. Ihnen für jede Form von Gewalt verantwortlich gemacht wird? Ich weiß, dass kein einziger dieser Herren jemals auch nur Paintball ausprobiert hat. Gewaltdelikte werden vorwiegend von Einzelgängern verübt, wobei diese zumeist keine Familie und/oder kein soziales Netzwerk in deren Umfeld vorfinden, welches aber beim Paintballsport aufgrund der Teambildung gegeben ist.

Ich bin außerdem Vater zweier Töchter, 4 ½ und 2 ½ Jahre alt, welche wissen, dass ihr Papa Paintball spielt und im Groben auch wissen, dass ich dabei andere Leute „markiere“. Und welch ein Wunder, meine Kinder haben im Kindergarten noch keine anderen Kinder gezwickt, gekratzt, geschlagen oder anderweitig verletzt. Das kommt komischerweise immer von den Kindern bei denen die Eltern keine Zeit für Ihre Kinder haben.



Anbei schicke ich Ihnen noch ein Gutachten zum Thema Paintball, welches sich auf die Gewaltaffinität der Paintballspieler im Allgemeinen bezieht, mit welchen Sie sich genauer Informieren können.

Falls Sie doch wissen wollen was Sie hier vorhaben zu Verbieten, kann ich ihnen empfehlen am 20 und 21.06.2009 im Paintball-Action-Park

( www.paintballpark.at ), in Bruck an der Leitha, vorbeizuschauen und sich das ganze einmal in Wirklichkeit anzusehen.





Ich spreche hier nur für Paintball und dessen Anhänger und distanziere mich ganz klar von den Vorkommnissen in Ebensee, welche meiner Meinung nach verabscheuungswürdig sind und bestraft gehören.

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Falke
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#182

21.05.2009 06:33

Spiele die zur Gewalt führen

...weil diese Spiele die Hemmschwelle senken und zu Gewalttätigkeiten führen.

Wenn man davon ausgeht, müsste man Eishockey, Fußball, Football, und andere Sportarten verbieten, bei denen es regelmäßig zu Gewaltausschreitungen kommt. Denn bei einer Paintballmeisterschaft musste noch nie die EHU (Einstzhundertmannschaft) eingesetzt werden.

Ein Vergleich, der durch seine historische Beweisbarkeit durchaus herangezogen werden kann. - Kein schlechter Einfall.

Es grüßt
Falke

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Creezu
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#183

22.05.2009 18:18

Pressemitteilung 22.5.2009:
Forum Pro Paintball informiert

Das Forum Pro Paintballsport, als Vertreter des Paintballsports, zeigt sich erschüttert darüber, dass entgegen aller Ankündigungen in den Medien und Äußerungen von vielen Mitgliedern des Deutschen Bundestages das Paintballverbot immer noch Gegenstand der aktuellen WaffG-Verschärfung ist.

Viele Abgeordnete geben den Bürgern auf Anfrage die Auskunft, dass das Paintballverbot vom Tisch sei. Mitglieder des deutschen Bundestags geben den Bürgern beruhigende Auskunft zum Paintballverbot. Die Realität sieht leider anders aus:

"Reinhard Grindel, CDU, sagte stern.de: "Der Prozess der geplanten Waffenrechtsverschärfung geht wie geplant weiter." Neben anderen Maßnahmen hatten Innenpolitiker von CDU und SPD vorgesehen, auch Paintball zu verbieten. "Ich gehe davon aus, dass es bei der Vereinbarung mit der SPD bleibt", sagte Reinhard Grindel. (www.stern.de, Artikel Paintball-Verbot spaltet Große Koalition 14.05.09 18:36). Herr Wolfgang Bosbach, CDU, kündigt auf seiner Internetseite, www.wobo.de an, dass Herr Abgeordneter Edathy, SPD, seine Meinung (kein Verbot ohne vorherige Prüfung) wieder ändern werde. Zitat Bosbach: „Nach Lage der Dinge ist allerdings davon auszugehen, dass auch der Kollege Edathy seine Meinung diesbezüglich wieder ändern wird.“

Ein doppeltes Spiel der CDU/CSU? Der Bürger wird von der Masse der Angeordneten beruhigt, während eine Gruppe von Hardlinern weiterhin das Verbot von Paintball forciert und sich einer sachlichen Diskussion mit den Betroffenen entzieht.

Dem Forum Pro Paintballsport ist es unbegreiflich, was diese wenigen Politiker gegen den Widerstand in der eigenen Fraktion, gegen den Koalitionspartner, die Opposition, die öffentliche Meinung, die Presse, die Polizei, das Aktionsbündnis von Winnenden, die Wissenschaft und den gesunden Menschenverstand antreibt, den Paintballsport weiterhin verbieten zu wollen!

Da alle Teilnehmer den Sport einvernehmlich, freiwillig und gleichberechtigt ausüben sowie keine Beeinflussung von Unbeteiligten geschieht, ist niemand durch ein Verbot schutzbedürftig. Stattdessen würde ein Verbot nur das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit einschränken.

Weiterhin konnten die Aussagen von Herrn Abgeordneten Wolfgang Bosbach, CDU, ausnahmslos entkräftet werden (http://www.forum-propaintball.de/files/fpp_feedback.pdf).

Das Forum Pro Paintballsport ist weiterhin gesprächsoffen und wiederholt die Bereitschaft zu einer konstruktiven Diskussion mit den Fraktionen. Wir möchten an dieser Stelle allerdings nicht versäumen zu erwähnen, dass sich einige Politiker in den letzten Tagen vor Ort selbst ein Bild vom Paintballsport gemacht haben und für ein Verbot keine Notwendigkeit mehr sahen.

Laut repräsentativer Umfrage von Infratest halten 75 Prozent der Bürger ein Verbot von Paintball als Reaktion auf den Amoklauf für ungeeignet (Details auf Anfrage).

Für viele Paintballer geht es um ihre Existenz oder ihr geliebtes Hobby. Ein grundloses Kriminalisieren von Hunderttausenden unbescholtenen Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft kann im deutschen Rechtsstaat nicht geduldet werden.

Selbst Befürworter eines Paintballverbots müssen der Paintballgemeinde das Recht zugestehen, in einem ordentlichen demokratischen Meinungsbildungsprozess ergebnisoffen zu sprechen und Informationen anzunehmen. Dies ist aktuell leider nicht gegeben!

Die nächsten Termine, zu denen wir die Presse und Politik herzlich einladen, sind:

1. Ligaspieltage der Paintball Sport Liga (XPSL) am 23.05.2009 und 24.05.2009*

- XPSL Mitte in 55606 Kellenbach
- XPSL Nord in 29392 Wesendorf
- XPSL Ost in 07557 Gera-Weißig
- XPSL West in 48432 Rheine
- XPSL Süd in 86424 Dinkelscherben
- XPSL Süd/Ost in 96173 Oberhaid

Weitere Informationen unter www.x-psl.de

Europameisterschaft vom 29.05.2009 – 31.05.2009 *_

- 54634 Bitburg, Flugplatz

Weitere Informationen unter www.millennium-series.com

2. Ligaspieltag der Deutschen Paintball Liga (DPL) am 07.06.2009

- 3. Bundesliga Süd/West in 89312 Günzburg
- 3. Bundesliga Nord/Ost in 16766 Flatow

Weitere Informationen unter www.dpl-online.de

Solange das Paintballverbot Teil der aktuellen Änderung des Waffengesetzes ist, wird das Forum Pro Paintballsport alle legitimen Mittel des Protests und des Widerstands nutzen, alle juristischen Rechtsmittel ausschöpfen und nicht ruhen, bis das sinnlose Verbot vom Tisch ist.

Wenn unsere Volksvertreter ein Verbot wirklich wollen, dann müssen sie dieses auch wissenschaftlich begründen und den Betroffenen die Möglichkeit geben, Ihre Argumente vorzutragen. Verfahrenstricks, Intrigen und Wahlkampf dürfen in einem Rechtsstaat nicht Existenzen vernichten und so viele Bürger grundlos diskriminieren!

Fotos zur honorarfreien Verwendung finden Sie hier:
http://forum-pro-paintballsport.de/inde ... 15&clang=0

Exklusives Bild- und Videomaterial gerne auf Anfrage.
http://www.forum-pro-paintballsport.de/ ... 34&clang=0

sry falls schon woanderst steht

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Mijauek
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#184

26.05.2009 18:13

Sollte sich das in Österreich zu einem zunehmenden Problem entwickeln müssten wir irgendwie probieren unseren Nachbarn mit Mails an Politiker und/oder ähnlichen Argumentationen zu helfen....

WE ARE ONE....!

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blackhawksoccer
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#185

27.05.2009 08:08

Wird heute im Bundestag abgestimmt? :denk:

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butch
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.....

#186

27.05.2009 08:16

blackhawksoccer hat geschrieben:Wird heute im Bundestag abgestimmt? :denk:

Nein.

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#187

27.05.2009 08:26

Richtig, Kein Punkt zur Änderung zum Waffengesetz in der Tagesordnung in dieser Woche.

PS:

Live Mitschauen wenn es wirklich mal drankommt:

http://www.bundestag.de/aktuell/tv/

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blackhawksoccer
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#188

27.05.2009 08:58

Danke

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Farbenfroh
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#189

27.05.2009 19:14

DAS PAINTBALL VERBOT IST VOM TISCH::::::::
IST DAS NICHT FETT::::::::::.

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coolfire
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#190

28.05.2009 10:46

Hab gerade ne nette Mail von einer Mitarbeiterin von Wolfgang Bosbach bekommen.
Hier ein Auszug:
Die Bundesregierung hat heute in Konsequenz aus dem Amoklauf in
Winnenden eine Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen zur
Änderung des Waffenrechts beschlossen. In diesem Rahmen werden Spiele
mit realen Tötungs-und Verletzungssimulationen nicht verboten!

http://www.bmi.bund.de/cln_095/sid_0912 ... recht.html

Jetzt kann gefeiert werden! Wenn das nicht offiziell is dann weiß ich auch nimma!

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phaze
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#191

28.05.2009 12:12


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Dschihad
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#192

28.05.2009 12:58

coolfire hat geschrieben:In diesem Rahmen werden Spiele
mit realen Tötungs-und Verletzungssimulationen nicht verboten!
warum nicht?

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coolfire
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#193

28.05.2009 13:04

Der Grund steht nicht in der Mail.
Hier die komplette Mail, ich hoffe das geht rechtlich in Ordnung:


..............
Die Bundesregierung hat heute in Konsequenz aus dem Amoklauf in
Winnenden eine Formulierungshilfe für die Koalitionsfraktionen zur
Änderung des Waffenrechts beschlossen. In diesem Rahmen werden Spiele
mit realen Tötungs-und Verletzungssimulationen nicht verboten!

http://www.bmi.bund.de/cln_095/sid_0912 ... recht.html


Dieser Umstand ändert aber nichts daran, dass Herr Bosbach Tötungs- und
Verletzungssimulationen weder für besonders "sportlich" noch für
besonders "wertvoll" hält. Daher wird es zum laufenden
Gesetzgebungsverfahren einen entsprechenden Entschließungsantrag geben,
in dem der Verstoß gegen unsere Werteordnung durch solche Spiele auch
zum Ausdruck kommt. Das Gefahrenpotential dieser Spiele soll auch unter
Einbeziehung von kriminologischen, psychologischen oder soziologischen
Sachverständigen untersucht werden. In diesem Zusammenhang ist zu
prüfen, inwieweit Möglichkeiten bestehen, reale Spiele mit Tötungs- oder
Verletzungssimulation bei Bedarf zu unterbinden oder zumindest sinnvoll
einzuschränken.

Selbstverständlich muss nicht jeder die Auffassung von Herrn Bosbach
teilen, aber ihm ist bis jetzt jedenfalls kein Sachargument vorgetragen
worden, das ihn von seiner Meinung abgebracht hätte. Diese können Sie
gern auf seiner Homepage www.wobo.de nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen

Melanie Mohr

--
Melanie Mohr Dipl. Pol.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Büro Wolfgang Bosbach MdB
Jakob-Kaiser-Haus 5.432
Platz der Republik 1
11011 Berlin

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CRiS
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#194

28.05.2009 13:13

Ich glaube Ihm gehts nicht um ein "Sachargument" sondern ein "Sachwert". Also Herr Bosbach, wieviel Millionen möchten Sie den?


Ist schon dähmlich das ein einzelner Hardliner soviel Aufmerksamkeit bekommt.

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Farbenfroh
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#195

28.05.2009 17:30

Da gebe ich dir recht Cris!

ABER was sollst???Wior sind die Gewinner...............
Es lebe der Paintball-Sport..............

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PB_Pat
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#196

29.05.2009 11:12

ich sehe das nur als einen weiteren etappensieg. :rock: klar bzw. eindeutig gewonnen haben wir noch nicht...

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#197

29.05.2009 11:38

Dass Paintball in irgendeiner Weise Amokläufe fördert, war offenbar selbst jenen zu abwegig, die sonst keine sehr strengen Kriterien an Zusammenhangsstudien legen. Sogar Vertreter von Polizeiverbänden äußerten sich öffentlich dazu, wie unsinnig diese Regelung sei. Tatsächlich gibt es zwar einen Fall, in dem ein bekannter Paintball-Spieler zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, allerdings geschah dies wegen Untreue und Betrugs, nicht wegen eines Gewaltverbrechens.
Als ob ein Einzelfall, irgendeine Art von Aussage zuläßt ... :doh:

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Schilling
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#198

29.05.2009 11:47

CRiS hat geschrieben:Ich glaube Ihm gehts nicht um ein "Sachargument" sondern ein "Sachwert". Also Herr Bosbach, wieviel Millionen möchten Sie den?


Ist schon dähmlich das ein einzelner Hardliner soviel Aufmerksamkeit bekommt.
meinst du er hat noch nicht genug von der waffenlobby und dem tresorhersteller in seinem wahlkreis bekommen?

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SgtPainkiller
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#199

11.07.2009 01:02

Vielleicht ein Grund zu verhaltener Freude?!

Der Bundesrat hat einer Verschärfung des Waffenrechts zugestimmt! Wie div. Pressemitteilungen jedoch verlautbaren, ist ein Verbot von Paintball und Co voerst vom Tisch.

Einige Statements findet ihr hier (die wichtigen Passagen habe ich für für weniger Lesefreudige am Ende der URL aufgeführt):



http://www.haufe.de/recht/newsDetails?n ... htsgebiete

Das ursprüngliche geplante Verbot des Paintball-Spiels, bei dem sich Erwachsene mit Farbkugeln beschießen, war aus dem Gesetzentwurf wieder gestrichen worden.



http://www.pr-inside.com/de/bundesrat-b ... 379692.htm

Zu dem ursprünglich vorgesehenen Verbot von Kampfspielen wie Paintball, Gotcha und Laserdom kommt es nicht.



http://www.news-adhoc.com/bundesrat-sti ... 071039495/

Nicht enthalten ist wegen verfassungsrechtlicher Bedenken das ursprünglich geplante Verbot von Paintball-Spielen oder Gotcha.



Freut euch also ein wenig!!!!!!!!!

Greetz, Lars

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#200

11.07.2009 10:18

bei einigen scheint das komma bei der zahl schallgeschwindigkeit ein wenig verschoben zu sein, da sie den knall noch nicht gehört haben...

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