E-Blade Timing
Verfasst: 18.03.2003 01:51
EBlade Timing
Abgesehen vom Sear Lug Setting wird der eBlade ausschliesslich elektronisch getimed. Es gibt 5 Parameter die Auswirkung haben und die verstanden werden müssen um deinen Markierer zu timen. Zuerst werden wir einen Blick darauf werfen, wie der eBlade arbeitet wenn der Breech Sensor anbgeschaltet ist.
EBlade Zeichnung 1
Wenn der Trigger gedrückt ist (egal wie lange) wird das Solenoid umgehend in Gang gesetzt, den Hammer lösend um zu feuern. Die Zeitdauer in der das sear solenoid in Gang gesetzt wird ist bekannt als Sear Solenoid On Time (SON). Diese Zeit sollte so kurz wie möglich gesetzt werden, muss jedoch lang genug sein um den Hammer wirklich freizugeben. Bei Markierern mit starken Hauptfedern (Mainsprings) oder rauhen Lugs wird dieser Wert höher sein als bei Markierern mit leichten Hauptfedern und weichen Lugs.
Einige Zeit nachdem der Sear Solenoid in Gang gesetzt wurde, wird der Cocking Solenoid in Gang gesetzt. Der Zeitabstand zwischen den Auslösevorgängen der beiden Solenoids wird als Cocking Solenoid On Delay (CDEL) bezeichnet. Dies ist die Zeit die von einem mechanischen 3 Wege einer normalen Cocker in Anspruch genommen werden müsste. Dieser Wert kontrolliert die Dauer die für die Öffnung des Valves durch den Hammer bevor der Markierer beginnt zurückzucocken.
Das in Gang setzen des Cocking Solenoid führt die Ram dazu den Backblock und somit den Bolt zurückzudrücken, so dass ein Paintball un das Breech fallen kann. Der Cocking Solenoid muss lang genug im Gang gehalten werden um das alles zu ermöglichen. Dies bezeichnet man als Cocking Solenoid On Time (CON).
Nachdem die Cocking Solenoid On Time (CON) vorüber ist, wird die Spannung vom Cocking Solenoid genommen und die RAM erlaubt es dem Backblock wieder nach vorn zu gelangen, den Bolzen zu schliessen und den Markierer zu cocken. Diese Zeitspanne, bis der Bolzen vollständig geschlossen ist, nennt sich Cocking Solenoid Off Time (COFF). Sobald diese Zeit verstrichen ist, ist der Vorgang vollständig abgelaufen und der Markierer kann ein weiteres Mal bei der nächsten Triggerbetätigung feuern.
Diese gesamte Vorgangszeit (Cycle Time) ist folgich die Dauer vom Triggern bis zum Ende der Cocking Solenoid Off Time (COFF) und wird wie folgt berechnet:
Cycle Time = CDEL + CON + COFF
Die maximale Feuerrate wird wie folgt errechnet:
Max ROF = 1 / Cycle Time
Den eBlade mit eingeschaltetem Breech Sensor zu timen funktioniert nahezu gleich wie der Vorgang ihn ohne den eingeschlatetem Breech Sensor zu timen. Wie auch immer, in diesem Fall wird der Cocking Solenoid On Time (CON) automatisch vom Breech Sensor kontrolliert und wird ausgeschaltet, nachdem der Sensor einen Ball im Breech des Markierers entdeckt.
eBlade Zeichnung 2
Wenn kein Paintball innerhalb einer bestimmten Zeit entdeckt wird, wird das Cocking Solenoid abgeschaltet. Diese Zeit ist bekannt als Cocking Solenoid Time Out (CTO).
Übersetzung und © by Benjamin Schuster
Gute Werte:
SON 003-005
CDEL 003-005
CON 030-050, bei guten hoppern auch drunter
CTO 030-035
COFF 020-035, stark paint/barrel-match und cockingdruck abhängig
Auch wenn in der Anleitung steht den searlug ziemlich weit herauszudrehen, kann man die anzahl der Schüsse die der eBlade aus einer Batterie herausbekommt erheblich erhöhen indem man ihn kurz (aber nicht zu kurz) macht.
Wie immer, for all your Cockerneeds visit MNT's Cockerpage
Abgesehen vom Sear Lug Setting wird der eBlade ausschliesslich elektronisch getimed. Es gibt 5 Parameter die Auswirkung haben und die verstanden werden müssen um deinen Markierer zu timen. Zuerst werden wir einen Blick darauf werfen, wie der eBlade arbeitet wenn der Breech Sensor anbgeschaltet ist.
EBlade Zeichnung 1
Wenn der Trigger gedrückt ist (egal wie lange) wird das Solenoid umgehend in Gang gesetzt, den Hammer lösend um zu feuern. Die Zeitdauer in der das sear solenoid in Gang gesetzt wird ist bekannt als Sear Solenoid On Time (SON). Diese Zeit sollte so kurz wie möglich gesetzt werden, muss jedoch lang genug sein um den Hammer wirklich freizugeben. Bei Markierern mit starken Hauptfedern (Mainsprings) oder rauhen Lugs wird dieser Wert höher sein als bei Markierern mit leichten Hauptfedern und weichen Lugs.
Einige Zeit nachdem der Sear Solenoid in Gang gesetzt wurde, wird der Cocking Solenoid in Gang gesetzt. Der Zeitabstand zwischen den Auslösevorgängen der beiden Solenoids wird als Cocking Solenoid On Delay (CDEL) bezeichnet. Dies ist die Zeit die von einem mechanischen 3 Wege einer normalen Cocker in Anspruch genommen werden müsste. Dieser Wert kontrolliert die Dauer die für die Öffnung des Valves durch den Hammer bevor der Markierer beginnt zurückzucocken.
Das in Gang setzen des Cocking Solenoid führt die Ram dazu den Backblock und somit den Bolt zurückzudrücken, so dass ein Paintball un das Breech fallen kann. Der Cocking Solenoid muss lang genug im Gang gehalten werden um das alles zu ermöglichen. Dies bezeichnet man als Cocking Solenoid On Time (CON).
Nachdem die Cocking Solenoid On Time (CON) vorüber ist, wird die Spannung vom Cocking Solenoid genommen und die RAM erlaubt es dem Backblock wieder nach vorn zu gelangen, den Bolzen zu schliessen und den Markierer zu cocken. Diese Zeitspanne, bis der Bolzen vollständig geschlossen ist, nennt sich Cocking Solenoid Off Time (COFF). Sobald diese Zeit verstrichen ist, ist der Vorgang vollständig abgelaufen und der Markierer kann ein weiteres Mal bei der nächsten Triggerbetätigung feuern.
Diese gesamte Vorgangszeit (Cycle Time) ist folgich die Dauer vom Triggern bis zum Ende der Cocking Solenoid Off Time (COFF) und wird wie folgt berechnet:
Cycle Time = CDEL + CON + COFF
Die maximale Feuerrate wird wie folgt errechnet:
Max ROF = 1 / Cycle Time
Den eBlade mit eingeschaltetem Breech Sensor zu timen funktioniert nahezu gleich wie der Vorgang ihn ohne den eingeschlatetem Breech Sensor zu timen. Wie auch immer, in diesem Fall wird der Cocking Solenoid On Time (CON) automatisch vom Breech Sensor kontrolliert und wird ausgeschaltet, nachdem der Sensor einen Ball im Breech des Markierers entdeckt.
eBlade Zeichnung 2
Wenn kein Paintball innerhalb einer bestimmten Zeit entdeckt wird, wird das Cocking Solenoid abgeschaltet. Diese Zeit ist bekannt als Cocking Solenoid Time Out (CTO).
Übersetzung und © by Benjamin Schuster
Gute Werte:
SON 003-005
CDEL 003-005
CON 030-050, bei guten hoppern auch drunter
CTO 030-035
COFF 020-035, stark paint/barrel-match und cockingdruck abhängig
Auch wenn in der Anleitung steht den searlug ziemlich weit herauszudrehen, kann man die anzahl der Schüsse die der eBlade aus einer Batterie herausbekommt erheblich erhöhen indem man ihn kurz (aber nicht zu kurz) macht.
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