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Dementiert:Ibbenbüren - Ehemalige Disco wird Paintball Arena

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fraglimit
Paints
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Dementiert:Ibbenbüren - Ehemalige Disco wird Paintball Arena

#1

16.08.2015 09:12

„Aura“ wird Paintball-Arena

Es steht fest: Paintball - eine Fun-Sportart - wird es bald in der „Aura“ geben. Das Team-Spiel um Luftdruck-Waffen und Farbbeutel soll in Zukunft Fans aus der Region nach Ibbenbüren locken.

IBBENBÜREN. Goodbye Disco – die Zukunft heißt Paintball. Die Lautsprecher dröhnen noch in der Diskothek „Aura“ in Ibbenbüren, die letzten Drinks sind noch nicht ausgetrunken. Abschiedsparty heißt ganz aktuell das Motto.
Dabei geht der Blick nach vorne. Denn Hans-Bernd Pikkemaat (58), Besitzer der „Aura“, hat nach ersten Informationen unseres Medienhauses heute Nacht bekannt gegeben, was aus dem Partytempel werden soll. Es soll eine Paintball-Arena werden.
Damit endet nach 16 Jahren die Disco-Ära. Die „Aura“ hatte Ibbenbüren weit über die Stadtgrenzen hinaus im Münsterland und in einem Umkreis von bis zu 100 Kilometern zu einem Ziel für Hunderttausende Jugendliche Disco-Fans gemacht. Abschiedsparty – das ist vorbei.
Die Gebäude der „Aura“ stehen auf einem 30 000 Quadratmeter großen Grundstück, die Betriebsfläche plus Nebenräume ist rund 4500 Quadratmeter groß. Das soll nun zu einer Paintball-Arena umgenutzt werden.

Paintball ist laut der Internet-Seite der Deutschen Paintball-Liga eine Extrem- und Fun-Sportart. Zwei Teams aus drei, fünf oder sieben Spielern treten auf einem Spielfeld gegeneinander an. Das Spielfeld besitzt zahlreiche Hindernisse und/oder Deckungen in verschiedenster Form, die als Deckung genutzt werden können. Die Spieldauer ist auf fünf oder zehn Minuten begrenzt. Die Mannschaften starten gleichzeitig und laufen in die Deckungen. Die dienen als Etappenziele, hinter denen Spieler sich verstecken können, um den gegnerischen Farbbällen auszuweichen. Ziel des Spiels ist, die gegnerische Fahne zu erreichen und sie in die eigene Startzone zu bringen.
Die Spieler haben sogenannte Markierer, mit denen Farbbälle (Paintballs) verschossen werden können. Im Spielverlauf scheidet jeder aus, der von einem Farbball, egal ob am Schuh, auf der Maske oder sonst wo markiert wird. Das bedeutet, dass die Bälle mindestens einen sichtbaren Farbklecks hinterlassen müssen.
Da sich alle Spieler gleichzeitig auf dem Spielfeld bewegen können, ergeben sich unendlich viele Kombinationen an Stellungen der Spieler zueinander, die in rascher Abfolge durchlaufen werden. Der einzelne Spieler muss dabei im Schutz seiner Deckung überblicken, wo sich die Teamkameraden und Gegenspieler befinden, und durch Zuruf mit den Mitspielern eine Taktik entscheiden und umsetzen.
Paintball erfordert Geschick sowie strategisches Denken. Spielen darf man ab 18 Jahren. Es gibt auch keine Trennung nach Altersstufen oder Geschlecht, Teamgeist ist gefragt.
Der Paintball besteht aus einer Gelatinehülle, die mit einer Mischung aus Kartoffelstärke, Pflanzenöl und Lebensmittelfarbe gefüllt ist. Paint ist umweltfreundlich und ist bei normaler Witterung innerhalb von zwei Wochen biologisch rückstandsfrei abgebaut. Die Luftdruckwaffen, mit denen die Paintballs verschossen werden, heißen Markierer. Sie funktionieren im Prinzip wie jedes Luftgewehr. Laut Waffengesetz gelten Markierer als erlaubnisfreie Waffen. Jeder Spieler muss eine Schutzmaske tragen, die Paintball tauglich ist. Diese Maske schützt das Gesicht und vor allem die Augen. In ungünstigen Fällen kann ein Treffer einen blauen Fleck hinterlassen.
Die nächsten Paintball-Spielmöglichkeiten sind in Osnabrück, Rheine-Elte, Borken und Cloppenburg.

›› Ein weiterer Bericht dazu folgt am heutigen Sonntag.


Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

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fraglimit
Paints
Beiträge: 81
Registriert: 19.11.2008 12:18

#2

16.08.2015 10:52

Wurde gerade wieder dementiert von der Zeitung. Sorry

Thema bitte wieder löschen

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teemoh
Podbitch
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Beiträge: 172
Registriert: 27.05.2014 21:10

#3

17.08.2015 08:36

Schade, dass der Bereicht wieder dementiert wurde. Ein schöner Sachtext ohne Vorurteile.

Vielleicht wird ja doch noch irgendwann etwas daraus! :)

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knuckles
Semi
Semi
Beiträge: 1003
Registriert: 13.06.2010 11:51

#4

17.08.2015 09:30

Selbst wenn da was wahres dran gewesen wäre.... das Gebäude ist viel zu unpraktikabel um dort vernunftige felder aufzubauen, da müsste vorher ne mange arbeit reingesteckt werden... ausserdem ist im umkreis von 100km ja auch mehrfach Konkurrenz angesiedelt. Dort ein standbein aufzubauen kann ich mir nur schwer vorstellen, für lasertag, bubble ball und andere spielarten ( indoor spielplatz für jung und alt ) wäre der aufwand nicht so riesig. Mal gucken was aus dem alten schuppen mal wird^^

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