sicherlich gibt es genug schwarze schafe unter den deutschen.
sich alles vom staat bezahlen lassen und den arsch gegen 16 uhr aus dem bett bewegen ( wenn überhaupt).
sicherlich sollte man als arbeitsloser auch ausbildungsfremde tätigkeiten angenommen werden,aber zum thema spargelstechen habe ich eine andere meinung.das sind reine saisonarbeiten.der arbeitslose hat keine aussicht auf eine langfristige beschäftigung.
und bevor hier jemand seinen finger hebt,sollte er mal überlegen ,ob er seinen lebensunterhalt mit 5 euro die stunde ohne aussicht auf einen festen job für 2 monate annehmen würde.
billigjobs ok,aber wenigstens mit einer perspektive.was bringt mir 2 monate spargelstechen? nichts,ausser einer beschäftigungstherapie und rückenschmerzen vllt.
für einen geringeren einstiegslohn bei einer firma arbeiten,die mich aber auch fest übernimmt und bei der ich mich beweisen kann und somit auch den lohn steigern kann,das wäre ok.alles andere ist blödsinn.als ob man mit spargelstechen und erdbeeren pflücken ,die arbeitslosigkeit bekämpfen könnte.damit kannste für 3 monate die arbeitslosenzahlen türken,aber das wars auch schon.
unsere zukunft...
- auge
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es geht nicht darum, dass die arbeitslosigkeit bekämpft wird, sondern dass man den berufsarbeitslosen ihre lust an der beschäftigungslosigkeit gründlich vermiest. wenn du dauernd zu solchen "sozialdiensten" gezwungen werden kannst bei androhung einer zahlungsaussetzung, hast du keinen wirklichen vorteil mehr als arbeitsloser sozialschmarotzer.
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- auge
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super idee.unmotivierte leute zu arbeiten zwingen ,die 0 perspektive bieten.das wird ausser krankschreibungen und anderen ausreden nichts bringen.
was anderes ist es,wenn gesunde junge leute vollwertige arbeitsplätze ausschlagen,weil sie ihnen zu anstrengend sind,die arbeitszeiten unangenehm oder ähnliche gründe.
aber es muss sich um richtige arbeitsplätze handeln und nicht um saisonarbeit.
was anderes ist es,wenn gesunde junge leute vollwertige arbeitsplätze ausschlagen,weil sie ihnen zu anstrengend sind,die arbeitszeiten unangenehm oder ähnliche gründe.
aber es muss sich um richtige arbeitsplätze handeln und nicht um saisonarbeit.
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- DSG_Anubis
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seh ich auch so ist ja nicht so das jeder arbeitslose auf der Faulen haut liegt viele wollen ja arbeiten weil es ihnen so einfach zu langweilig ist oder sie sich eben mehr leisten möchten. Das mit dieser "gezwungenen" Arbeit z.B. beim Sargelstechen halt ich für so en mittelding. Auf der einen Seite beschäftigt man Arbeitslose auf diese weise wenigstens ein paar Monat und entlastet damit auch die Staatskasse auf der andren Seite trifft dieser "Arbeitszwang" wahrscheinlich doch die falschen. Die Leute die nämlich sowieso nicht arbeiten wollen die finden schon en Weg Krankschreibung oder kaputter Rücken und sowas. Die die arbeiten wollen machen das halt weils eben grad nix besseres gibt und helfen somit etwas dem Staat da er sie für diese Zeit entweder garnicht oder nur noch teilweise unterstützen muss. Womit man den Drückbergern wieder nicht auf die Pelle rücken konnte weil die wieder zuhause sitzen und davon provitieren wenn andre schaffen.
*edit
noch zu mnt
ich denk das ist auch mit ein Grund das es so viele Leute gibt die kein Bock haben weil sie keine Perpektive haben. Warum ne Lehre oder andre Ausbildung machen wenn ich eh kein Arbeitsplatz krieg. Auch die arbeitsplatz unsicherheit ist bestimmt ein großes Argument, wenn jeder angst haben muss das morgen seine Firma Stellenabbaut und er dann auf der Straße sitzt motiviert das nicht grad zu höchstleistungen.
Das mit den Abfindungen find ich auch in vielen Fällen ne große schweinerei. Das ist aber bei Managern so da zählt nur das Papier am Geschäftsjahr. Der kommt in ne Firma der nicht so gut geht entlässt erstmal großzügig Leute was dann am Ende vom Jahr und vielleicht auch noch ein bis zwei Jahre danach ganz gut aufem Papier aussieht aber dann kommt die Quittung. DAs ganze Know-how ist auch mit den Leuten verloren gegangen außerdem können weniger Leute nicht nochmehr als vorher Produzieren und dabei gleichbleibende oder sogar bessere Qualität garantieren.
*edit
noch zu mnt
ich denk das ist auch mit ein Grund das es so viele Leute gibt die kein Bock haben weil sie keine Perpektive haben. Warum ne Lehre oder andre Ausbildung machen wenn ich eh kein Arbeitsplatz krieg. Auch die arbeitsplatz unsicherheit ist bestimmt ein großes Argument, wenn jeder angst haben muss das morgen seine Firma Stellenabbaut und er dann auf der Straße sitzt motiviert das nicht grad zu höchstleistungen.
Das mit den Abfindungen find ich auch in vielen Fällen ne große schweinerei. Das ist aber bei Managern so da zählt nur das Papier am Geschäftsjahr. Der kommt in ne Firma der nicht so gut geht entlässt erstmal großzügig Leute was dann am Ende vom Jahr und vielleicht auch noch ein bis zwei Jahre danach ganz gut aufem Papier aussieht aber dann kommt die Quittung. DAs ganze Know-how ist auch mit den Leuten verloren gegangen außerdem können weniger Leute nicht nochmehr als vorher Produzieren und dabei gleichbleibende oder sogar bessere Qualität garantieren.
Zuletzt geändert von DSG_Anubis am 21.03.2006 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
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- mnt
- Jōnin
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Meine Meinung dazu ist das die Ursachen an der flaschen Stelle gesucht werden. Woran liegt es denn das immer mehr Jobs abgebaut werden, oder der Arbeitnehmer zu immer niedrigeren Löhnen erpresst wird?
An Firmen die ihre deutschen Pendenzen auflösen und lieber in China produzieren? An Firmen die unter Androhung der Abwanderung Lohndumping betreiben? An Firmen die von Land oder Bund Zuschüsse in Millionenhöhe kassieren und trotzdem tausende Arbeitsplätze vernichten? An Firmen die tausende Arbeitsplätze vernichten um sich zu sanieren, und den Sanieren Abfindungen in zweistelliger Millionenhöhe zahlen? Nein, daran kann es ganz bestimmt nicht liegen.
An Firmen die ihre deutschen Pendenzen auflösen und lieber in China produzieren? An Firmen die unter Androhung der Abwanderung Lohndumping betreiben? An Firmen die von Land oder Bund Zuschüsse in Millionenhöhe kassieren und trotzdem tausende Arbeitsplätze vernichten? An Firmen die tausende Arbeitsplätze vernichten um sich zu sanieren, und den Sanieren Abfindungen in zweistelliger Millionenhöhe zahlen? Nein, daran kann es ganz bestimmt nicht liegen.
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- BlasteR
- Rookie
- Wohnort: Alberschwende
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ich hab mich nur gegen die berufsarbeitslosen gewandt.
ansonsten kann ich mich nur mnt anschließen. die ursachen der arbeitslosigkeit mit all ihren folgen liegen woanders. aber nur den firmen die schuld geben? für wen produzieren denn die unternehmen? etwa für uns konsumenten? und sind wir es nicht, die uns über hohe preise beschweren und unter anderem damit firmen zwingen immer billiger zu produzieren?
ansonsten kann ich mich nur mnt anschließen. die ursachen der arbeitslosigkeit mit all ihren folgen liegen woanders. aber nur den firmen die schuld geben? für wen produzieren denn die unternehmen? etwa für uns konsumenten? und sind wir es nicht, die uns über hohe preise beschweren und unter anderem damit firmen zwingen immer billiger zu produzieren?
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- general
- Will hier nur verkaufen
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also bei uns is anders da gehen die leute nach deutschland arbeiten nicht umgekehrt und der markt wird von billig arbeitern aus slo/kro überschwemmt.
das man in österreich gut verdient is ja wohl ein witz ...
wenn das so wäre müsste slowenien, ungarn und halb kroatien auch 2 sprachige aufstellen, selten dummer vergleich ...BlasteR hat geschrieben:die zweisprachigen ortstafeln liegen aber wo anders begründet mein lieber, das hat nix mit dem zugereisten ausländeranteil zu tun... :doh: lies mal in den geschichtsbüchern...
was heißt hier österreicher arbeiten für einen hungerlohn?!? fakt ist, dass derzeit unser arbeitsmarkt von deutschen arbeitslosen überflutet wird, die in ihrer heimat keine arbeit mehr finden. und da rede ich nicht nur von bürstenbindern sonder auch von akademikern. die herrschaften kommen für ein butterbrot zu uns arbeiten und nehmen derzeit einheimischen die arbeit weg. (ich übertreibe ein wenig)
z.b. kommen bei uns deutsche architektekten und arbeiten in den architekturbüros für sage und schreibe 1200€ brutto. aber nicht als vollangestellte sondern als freie mitarbeiter. das heißt kein 13. und 14. gehalt, keine sozialversicherung, kein urlaub, keine arbeitslosenversicherung. von dem mickrigen bischen geht dann der ganze versicherungskram und steuer noch weg...und da kann man es sich schon leisten zwei solche anzustellen als einen qualifizierten. die sind allemal billiger und schnell zu ersetzten.
also red hier nicht so einen müll von wegen österreichern die für nen hungerlohn arbeiten :kick:
also bei uns is anders da gehen die leute nach deutschland arbeiten nicht umgekehrt und der markt wird von billig arbeitern aus slo/kro überschwemmt.
das man in österreich gut verdient is ja wohl ein witz ...
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- BlasteR
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- Wohnort: Alberschwende
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Soviel zu deiner theorie:
Der Anspruch der slowenischen und kroatischen Minderheit auf zweisprachige Ortstafeln sowie Schulunterricht in der Muttersprache ergibt sich völkerrechtlich verbindlich aus Artikel 7, Ziffer 2 und 3 des Österreichischen Staatsvertrages. Die genannten Ziffern 2 und 3 sind neben der Ziffer 4 Bestandteil österreichischen Verfassungsrechts und damit für die innerstaatliche Ausgestaltung des rechtlichen Rahmens der Minderheitenpolitik verbindlich.
Die für die Aufstellung von zweisprachigen Ortstafeln relevante Ziffer 3 des Artikel 7 ("Rechte der slowenischen und kroatischen Minderheiten") lautet wie folgt:
Art. 7 (Recht der slowenischen und kroatischen Minderheiten)
3. In den Verwaltungs- und Gerichtsbezirken Kärntens, des Burgenlandes und der Steiermark mit slowenischer, kroatischer oder gemischter Bevölkerung wird die slowenische oder kroatische Sprache zusätzlich zum Deutschen als Amtssprache zugelassen. In solchen Bezirken werden die Bezeichnungen und Aufschriften topographischer Natur sowohl in slowenischer oder kroatischer Sprache wie in Deutsch verfaßt.
Im Jahr 1976 wurde vom österreichischen Nationalrat das Volksgruppengesetz verabschiedet. Der relevante Paragraph 2, Absatz 1, Ziffer 2 lautete folgendermaßen:
§ 2.(1) Durch Verordnungen der Bundesregierung im
Einvernehmen mit dem Hauptausschuß des Nationalrates sind nach
Anhörung der in Betracht kommenden Landesregierung
festzulegen:
1. (...)
2. Die Gebietsteile, in denen wegen der
verhältnismäßig beträchtlichen Zahl (ein Viertel) der dort
wohnhaften Volksgruppenangehörigen topographische
Bezeichnungen zweisprachig anzubringen sind.
du siehst, dass die wurzel der zweisprachigen ortstafeln ein wenig weiter zurückreichen... warst du schon mal in südtirol? da stehen auch solche zweisprachigen ortstafeln rum...und die deutschsprachigen österreicher dort sind auch nicht als gastarbeiter dorthin gezogen und haben deshalb ihre tafeln bekommen :doh:
mag sein, dass in innerösterreich etwas weniger auf dem lohnzettel steht - nur is fakt, dass das leben bei euch auch billiger ist. vorarlberg rangiert nun mal mit an der spitze der lebenskosten.
und ja - in der schweiz verdienen sie besser als wir, keine frage.
hier noch ne nette grafik:
Der Anspruch der slowenischen und kroatischen Minderheit auf zweisprachige Ortstafeln sowie Schulunterricht in der Muttersprache ergibt sich völkerrechtlich verbindlich aus Artikel 7, Ziffer 2 und 3 des Österreichischen Staatsvertrages. Die genannten Ziffern 2 und 3 sind neben der Ziffer 4 Bestandteil österreichischen Verfassungsrechts und damit für die innerstaatliche Ausgestaltung des rechtlichen Rahmens der Minderheitenpolitik verbindlich.
Die für die Aufstellung von zweisprachigen Ortstafeln relevante Ziffer 3 des Artikel 7 ("Rechte der slowenischen und kroatischen Minderheiten") lautet wie folgt:
Art. 7 (Recht der slowenischen und kroatischen Minderheiten)
3. In den Verwaltungs- und Gerichtsbezirken Kärntens, des Burgenlandes und der Steiermark mit slowenischer, kroatischer oder gemischter Bevölkerung wird die slowenische oder kroatische Sprache zusätzlich zum Deutschen als Amtssprache zugelassen. In solchen Bezirken werden die Bezeichnungen und Aufschriften topographischer Natur sowohl in slowenischer oder kroatischer Sprache wie in Deutsch verfaßt.
Im Jahr 1976 wurde vom österreichischen Nationalrat das Volksgruppengesetz verabschiedet. Der relevante Paragraph 2, Absatz 1, Ziffer 2 lautete folgendermaßen:
§ 2.(1) Durch Verordnungen der Bundesregierung im
Einvernehmen mit dem Hauptausschuß des Nationalrates sind nach
Anhörung der in Betracht kommenden Landesregierung
festzulegen:
1. (...)
2. Die Gebietsteile, in denen wegen der
verhältnismäßig beträchtlichen Zahl (ein Viertel) der dort
wohnhaften Volksgruppenangehörigen topographische
Bezeichnungen zweisprachig anzubringen sind.
du siehst, dass die wurzel der zweisprachigen ortstafeln ein wenig weiter zurückreichen... warst du schon mal in südtirol? da stehen auch solche zweisprachigen ortstafeln rum...und die deutschsprachigen österreicher dort sind auch nicht als gastarbeiter dorthin gezogen und haben deshalb ihre tafeln bekommen :doh:
mag sein, dass in innerösterreich etwas weniger auf dem lohnzettel steht - nur is fakt, dass das leben bei euch auch billiger ist. vorarlberg rangiert nun mal mit an der spitze der lebenskosten.
und ja - in der schweiz verdienen sie besser als wir, keine frage.
hier noch ne nette grafik:
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Bin richtig froh das ich in so nem verschlafenen kuhkaff wohne xD
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