:hurra:Sehr geehrter Herr XXXXX,
im Auftrag von Herrn Bosbach möchte ich mich
bei Ihnen für Ihre Email vom 23. Mai 2009
bedanken.
Dem Vernehmen nach wird es in dieser
Legislaturperiode zu keinem Verbot von
sogenannten Tötungs- und
Verletzungssimulationsspielen kommen.
Gleichwohl hält Herr Bosbach diese Art von
Spielen nicht für besonders
"friedlich" oder
"gewaltfrei".
Herr Bosbach bleibt bei seiner Meinung, die
Sie auf seiner homepage www.wobo.de gern
nachlesen können.
Mit freundlichen Grüßen
Melanie Mohr
Melanie Mohr Dipl. Pol.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Büro Wolfgang Bosbach MdB
Jakob-Kaiser-Haus 5.432
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: (030) 227-71073
Fax: (030) 227-76906
Reaktionen der Politik
- Florian
- Der alte Mann und das Hub
- Wohnort: Frankfurt am Meer
- ForumBadges:
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- Sgt B
- Rookie
- Wohnort: Bünde
Beitrag
nicht besonders friedlich oder gewaltfrei!! Ne Ne Ne!!! :lool:
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- MeatBall
- Rookie
Beitrag
Das ist fürs erste ein wichtiger Etappensieg. Mehr aber leider auch nicht. Früher oder später, spätestens beim nächsten Amoklauf wird einer aus der Politik wieder laut schreien und das ganze Theater geht von vorne los.
Die Vorfälle der letzten drei Wochen waren ein wichtiger Denkzettel für uns, der klar macht das wir uns vorbereiten müssen. Ich war gestern mit Thomas Heitmann, Manfred Ullrich und Franziska Lüddemann im Bundestag zu "Gesprächen" und da wurde deutlich gesagt, dass wir hervorragend organisiert waren und den Parlamentarieren gehörig Respekt abgerungen haben. Seid stolz auf Euch aber ruht Euch nicht auf den paar Lorbeeren aus. Wir brauchen den zukünftigen Kontakt zu den Politikern, nicht nur auf Bundes- sondern auch auf Landesebene. Das nennt man dann Lobbyarbeit. Zu schön wäre es, wenn es bald einen Dachverband geben könnte. Gutachten zum Thema Paintball und dessen Wechselwirkung auf die Gesellschaft müssen her, sodass zukünftige Argumente gegen unseren Sport schnell auf wissenschaftlicher Ebene abgefangen werden können. Es wird, meiner Meinung nach, wieder eine Initiative gegen uns geben. Die Frage ist nur wann und wie gut sind wir dann vorbereitet. Ansonsten freut Euch erstmal und macht mit der russischen Nutte Eures Vertrauens einen kleinen Piccolo auf. Prost :prost:
Die Vorfälle der letzten drei Wochen waren ein wichtiger Denkzettel für uns, der klar macht das wir uns vorbereiten müssen. Ich war gestern mit Thomas Heitmann, Manfred Ullrich und Franziska Lüddemann im Bundestag zu "Gesprächen" und da wurde deutlich gesagt, dass wir hervorragend organisiert waren und den Parlamentarieren gehörig Respekt abgerungen haben. Seid stolz auf Euch aber ruht Euch nicht auf den paar Lorbeeren aus. Wir brauchen den zukünftigen Kontakt zu den Politikern, nicht nur auf Bundes- sondern auch auf Landesebene. Das nennt man dann Lobbyarbeit. Zu schön wäre es, wenn es bald einen Dachverband geben könnte. Gutachten zum Thema Paintball und dessen Wechselwirkung auf die Gesellschaft müssen her, sodass zukünftige Argumente gegen unseren Sport schnell auf wissenschaftlicher Ebene abgefangen werden können. Es wird, meiner Meinung nach, wieder eine Initiative gegen uns geben. Die Frage ist nur wann und wie gut sind wir dann vorbereitet. Ansonsten freut Euch erstmal und macht mit der russischen Nutte Eures Vertrauens einen kleinen Piccolo auf. Prost :prost:
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- blackhawksoccer
- Rec-Baller
- Wohnort: Berlin
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Vielleicht sollte auch einiges an Vorarbeit geleistet werden um uns in der Zukunft(denn es war definitiv nicht das letzte Mal) nicht so schnell angreifbar zu machen. Z.B. Betreiber sollten gleich Tarnkleidung und Replikas auf Ihren Feldern verbietenn bzw. Schritt für Schritt untersagen. Wir dürfen nicht aufhören Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit zu leisten. Und auch Arrangements um in den Medien publik zu sein, sollten organisiert werden.
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- ronin
- Rookie
Beitrag
Ich denke die Worte von Herrn Ehrmann haben deutlich gemacht, dass das Thema noch lange nicht vom Tisch ist.
Sie wollen mit "kriminoligischen, psychologischen und soziologischen Gutachten" prüfen, ob man Paintball nicht doch noch irgendwie verbieten kann.
Das klingt jetzt erstmal harmlos, weil die bisherigen Gutachten durchweg ein für uns positives Ergebnis gehabt haben.
Diese Gutachten waren aber auch in gewisser Weise unabhängig. Wenn die Politik jetzt versucht
uns über die Schiene was reinzuwürgen, dann finden die auch einen Gutachter der ihnen schreibt was sie hören wollen.
Wir dürfen uns daher auf keinen Fall zurücklehnen und abtauchen bis wir wieder von einem Verbotsentwurf aus der Presse erfahren.
Das Wichtigste ist es, die Öffentlichkeitsarbeit weiterzuführen damit wir unser aktuell recht positives Bild in der Öffentlichkeit zu verstärken.
Paintball zu verbieten muß unpopulär werden, damit wären wir dann ein ganzes Stück sicherer vor Attacken aus der Politik
Sie wollen mit "kriminoligischen, psychologischen und soziologischen Gutachten" prüfen, ob man Paintball nicht doch noch irgendwie verbieten kann.
Das klingt jetzt erstmal harmlos, weil die bisherigen Gutachten durchweg ein für uns positives Ergebnis gehabt haben.
Diese Gutachten waren aber auch in gewisser Weise unabhängig. Wenn die Politik jetzt versucht
uns über die Schiene was reinzuwürgen, dann finden die auch einen Gutachter der ihnen schreibt was sie hören wollen.
Wir dürfen uns daher auf keinen Fall zurücklehnen und abtauchen bis wir wieder von einem Verbotsentwurf aus der Presse erfahren.
Das Wichtigste ist es, die Öffentlichkeitsarbeit weiterzuführen damit wir unser aktuell recht positives Bild in der Öffentlichkeit zu verstärken.
Paintball zu verbieten muß unpopulär werden, damit wären wir dann ein ganzes Stück sicherer vor Attacken aus der Politik
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- spanierjuan
- Podbitch
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Zu der Aussage kann ich nur sagen... wer zuerst kommt malt zuerst.
Was ich damit sagen will ist das das optimalste wäre, wenn wir selbst ein "kriminoligischen, psychologischen und soziologischen Gutachten" in Auftrag geben würden, dies gar nicht an die große Glocke hängen würden, und wenn die uns eins reiwürgen wollen... tataaa, wird das Gutachten aus dem Zylinder gezogen aus dem hervorgeht das dieses Gutachten noch vor deren Gutachten gemacht wurde (ätschi bätschi) ... das Problem ist aber... wer zahlt das? Also wieder die Backspace taste benutzen.
Was ich damit sagen will ist das das optimalste wäre, wenn wir selbst ein "kriminoligischen, psychologischen und soziologischen Gutachten" in Auftrag geben würden, dies gar nicht an die große Glocke hängen würden, und wenn die uns eins reiwürgen wollen... tataaa, wird das Gutachten aus dem Zylinder gezogen aus dem hervorgeht das dieses Gutachten noch vor deren Gutachten gemacht wurde (ätschi bätschi) ... das Problem ist aber... wer zahlt das? Also wieder die Backspace taste benutzen.
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- ronin
- Rookie
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Der Punkt ist, es gibt ja schon so Gutachten und die sagen genau das aus was wir eigentlich brauchen: nein, es gibt keinen Zusammenhang zwischen Paintball und Gewalttätigkeit.
Man kann aber den Jungs aus dem Bundestag nun nicht verbieten eigene Gutachten erstellen zu lassen. Und mit genügend Einfluss, oh Wunder, haben sie dann plötzlich eine gegenteilige Aussage.
Also versteh mich nicht falsch, ich denke auch es wäre gut weitere positive Gutachten zu bekommen. Aber wirklich sicher wären wir selbst damit nocht nicht.
Das beste sollte sein, den positiven Drive den wir jetzt in der Presse haben weiter auszubauen (World-Games, etc.) und dafür zu sorgen, dass Politiker einfach Paintball nicht mehr verbieten *wollen*.
Politiker sind halt von Berufs wegen Menschen, die sich hauptsächlich nach der öffentlichen Meinung richten.
Und wenn die auf unserer Seite ist, dann haben wir vielleicht irgendwann Ruhe.
Das ist allerdings auch leichter gesagt als getan.
Wie man jetzt weiter positive Presse bekommt, nachdem unser Auftritt als armes unschuldiges Opferlamm vorbei ist, weiß ich auch nicht genau.
Aber das ist genau der Punkt, über den wir jetzt in nächster Zeit mal angestrengt nachdenken sollten.
Man kann aber den Jungs aus dem Bundestag nun nicht verbieten eigene Gutachten erstellen zu lassen. Und mit genügend Einfluss, oh Wunder, haben sie dann plötzlich eine gegenteilige Aussage.
Also versteh mich nicht falsch, ich denke auch es wäre gut weitere positive Gutachten zu bekommen. Aber wirklich sicher wären wir selbst damit nocht nicht.
Das beste sollte sein, den positiven Drive den wir jetzt in der Presse haben weiter auszubauen (World-Games, etc.) und dafür zu sorgen, dass Politiker einfach Paintball nicht mehr verbieten *wollen*.
Politiker sind halt von Berufs wegen Menschen, die sich hauptsächlich nach der öffentlichen Meinung richten.
Und wenn die auf unserer Seite ist, dann haben wir vielleicht irgendwann Ruhe.
Das ist allerdings auch leichter gesagt als getan.
Wie man jetzt weiter positive Presse bekommt, nachdem unser Auftritt als armes unschuldiges Opferlamm vorbei ist, weiß ich auch nicht genau.
Aber das ist genau der Punkt, über den wir jetzt in nächster Zeit mal angestrengt nachdenken sollten.
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- Carparso
- Podbitch
- Wohnort: Limburg
Beitrag
Sehr geehrter Herr Gnarz,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 20. Mai 2009 zu einem möglichen Verbot von Paintball. Gerne beantworte ich Ihre Anfrage.
Sicherlich haben Sie bereits die aktuellen Entwicklungen zur Änderung des geplanten Waffenrechts in der Presse verfolgt. Nach den gegenwärtig vorliegenden Aussagen vom 14.05.2009 ist ein geplantes Verbot der so genannten „Kampfspiele“ vorerst nicht auferlegt worden..
Ihre Anmerkungen und Bedenken zum Verbot der viel diskutierten Sportart „Paintball“ sind jedoch nicht unbegründet.
Die derzeitig ablaufenden Geschehnisse machen deutlich, dass die Politik dieses Thema auf keinen Fall außer Acht lassen darf und sich weiterhin mit diesem beschäftigen muss.
In gleichem Maße, wird auch durch die Stellungnahme des Forums „Pro Paintball“ deutlich, dass auch von Seiten des Sports der Wille zu einer sinnvollen und zweckmäßigen Gestaltung der Grundsätze und Regeln da ist. In Kürze wird das Forum „Pro Paintball“ einen Verband gründen, der als Ansprechpartner für die Öffentlichkeit und insbesondere der Politik dienen soll. Unter anderem stellt sich dieser Verband die Aufgabe einen Verhaltenskodex („Code of Conduct“) zu erarbeiten, der sicherstellt, dass der Paintballsport die Anforderungen der Gesellschaft an die Mitglieder erfüllt.
Als weiterer Schritt wird eine wissenschaftliche Prüfung als dringend notwendig erachtet, um die Möglichkeit zu bieten, diese Sportart auch in Zukunft uneingeschränkt ausüben zu können.
Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass der bestehende Spielcharakter dieser Sportart im Zentrum der Ausübung steht. Dieser kann durch klare Definition und Verdeutlichung der Zielstellung dieses Spiels unmissverständlich dargestellt werden.
Auch Sie können sich als Vertreter dieser Einstellung/Philosophie verstehen. Denn je mehr präventive und wirkungsvolle Arbeit im Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse geleistet wird, umso wahrscheinlicher ist eine unproblematische und unbedenkliche Ausübung dieser Sportart.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Danckert
Deutscher Bundestag
Dr. Peter Danckert, MdB
Vorsitzender des Sportausschusses
Sprecher der Landesgruppe Brandenburg
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 0 30 / 22 77 33 24
Telefax: 0 30 / 22 77 62 83
Email: peter.danckert@bundestag.de
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- bo_Oring
- X-Baller
Beitrag
Sehr geehrter Herr bo_Oring,
herzlichen Dank für Ihre Mail gegen ein Paintball-Verbot.
Ein Paintball-Verbot wird es in dieser Wahlperiode nicht geben.
Ich selbst habe vergangene Woche eine Paintball-Anlage besucht und sowohl mit Spielern als auch mit Vertretern der Liga gesprochen.
Ich persönlich halte ein Verbot nicht für zielführend, da ich keinen Zusammenhang zwischen dem Paintball-Spiel und einer Gewaltaffinität erkennen kann. Der Innenausschuß des Deutschen Bundestages wird voraussichtlich in der Woche vom 15. Juni 2009 eine Begleitentschließung zu den Änderungen im Waffenrecht verabschieden, der einen Prüfauftrag an die Bundesregierung zur Untersuchung des Gefahrenpotentials von Paintball und anderen Spielen beinhaltet.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Fograscher, MdB
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- einHelge
- Will hier nur verkaufen
- Wohnort: Dresden
Beitrag
was auch ne möglichkeit wäre, ist negative presse zu verhindern. als fixe idee kam mir da gerade sämtliches co²-zubehör nicht mehr in deutschland zu verkaufen. warum? weil ne menge leute nur illegal im wald spielen wollen. und diese leute haben definitiv keinen 200 oder 300 bar kompressor im keller sondern nehmen co² aus dem baumarkt. oder anders gesagt ist man dann durch hp an felder gebunden.
ich hoffe irgend ein händler erfährt von der idee und lehnt sie nicht von vorn herein ab ^^
ich hoffe irgend ein händler erfährt von der idee und lehnt sie nicht von vorn herein ab ^^
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- Alexx
- Rec-Baller
- Wohnort: Ostsachsen
Beitrag
Meine erste Antwort:
Von: noreply@bmi.bund.de
Datum: 05/29/09 15:00:29
An: alexx..de
Betreff: Mögliches Paintballverbot
Sehr geehrter Herr ...,
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat das Bürgerservice-Zentrum des Bundesministeriums des Innern (BMI) beauftragt, Ihnen für Ihre Mitteilung vom 7. Mai 2009 zu danken und diese zu beantworten. Hierzu teile ich Folgendes mit:
Die Bundesregierung hat am 27. Mai 2009 in enger Absprache mit den Koalitionsfraktionen des deutschen Bundestages die vom Bundesminister des Innern vorgelegte Formulierungshilfe zu notwendigen waffenrechtlichen Änderungen als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden beschlossen. Grundlage der nunmehr vom Bundeskabinett beschlossenen Änderungsinitiative waren die von einer kurzfristig eingerichteten Bund-Länder-Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Punkte, die intensiv mit den Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag abgestimmt worden sind. Die beabsichtigten Änderungen des Waffenrechts und anderer gesetzlicher Regelungsbereiche umfassen demnach kein Verbot des sogenannten Paintball-Spiels oder zusätzliche weitere Maßnahmen zur Verschärfung des Waffenrechts, die in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit diskutiert worden waren.
Die Bundesregierung hat damit zügig und konsequent das umgesetzt, was waffenrechtlich möglich und erforderlich ist, um solch ein tragisches Ereignis wie die Tat in Winnenden künftig verhindern zu helfen. Die Beurteilung der erforderlichen waffenrechtlichen oder sonstigen gesetzgeberischen Konsequenzen bleibt aber letztlich der Willensbildung des Deutschen Bundestages vorbehalten. Angesichts der komplexen Sach- und Rechtslage sowie der noch ausstehenden Entscheidung unseres Parlamentes bitte ich um Verständnis, dass auf Ihre persönliche Stellungnahme derzeit im Übrigen nicht näher eingegangen werden kann.
Weitere aktuelle Informationen zu diesem Thema finden Sie zudem auf unseren Internet-Seiten (www.bmi.bund.de; siehe Homepage oder z.B. unter THEMEN -> Sicherheit -> Waffenrecht).
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Peter Knott
Bundesministerium des Innern
- Bürgerservice-Zentrum -
E-Mail: Buergerservice@bmi.bund.de
Internet: www.bmi.bund.de
Von: noreply@bmi.bund.de
Datum: 05/29/09 15:00:29
An: alexx..de
Betreff: Mögliches Paintballverbot
Sehr geehrter Herr ...,
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat das Bürgerservice-Zentrum des Bundesministeriums des Innern (BMI) beauftragt, Ihnen für Ihre Mitteilung vom 7. Mai 2009 zu danken und diese zu beantworten. Hierzu teile ich Folgendes mit:
Die Bundesregierung hat am 27. Mai 2009 in enger Absprache mit den Koalitionsfraktionen des deutschen Bundestages die vom Bundesminister des Innern vorgelegte Formulierungshilfe zu notwendigen waffenrechtlichen Änderungen als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden beschlossen. Grundlage der nunmehr vom Bundeskabinett beschlossenen Änderungsinitiative waren die von einer kurzfristig eingerichteten Bund-Länder-Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Punkte, die intensiv mit den Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag abgestimmt worden sind. Die beabsichtigten Änderungen des Waffenrechts und anderer gesetzlicher Regelungsbereiche umfassen demnach kein Verbot des sogenannten Paintball-Spiels oder zusätzliche weitere Maßnahmen zur Verschärfung des Waffenrechts, die in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit diskutiert worden waren.
Die Bundesregierung hat damit zügig und konsequent das umgesetzt, was waffenrechtlich möglich und erforderlich ist, um solch ein tragisches Ereignis wie die Tat in Winnenden künftig verhindern zu helfen. Die Beurteilung der erforderlichen waffenrechtlichen oder sonstigen gesetzgeberischen Konsequenzen bleibt aber letztlich der Willensbildung des Deutschen Bundestages vorbehalten. Angesichts der komplexen Sach- und Rechtslage sowie der noch ausstehenden Entscheidung unseres Parlamentes bitte ich um Verständnis, dass auf Ihre persönliche Stellungnahme derzeit im Übrigen nicht näher eingegangen werden kann.
Weitere aktuelle Informationen zu diesem Thema finden Sie zudem auf unseren Internet-Seiten (www.bmi.bund.de; siehe Homepage oder z.B. unter THEMEN -> Sicherheit -> Waffenrecht).
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Peter Knott
Bundesministerium des Innern
- Bürgerservice-Zentrum -
E-Mail: Buergerservice@bmi.bund.de
Internet: www.bmi.bund.de
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- vault
- Rec-Baller
- Wohnort: Filderstadt
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Jetzt kommen auch nur noch Standart Antworten.
Ich habe die gleichen wie Alexx und bo_Oring bekommen.
Ich habe die gleichen wie Alexx und bo_Oring bekommen.
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- fmjs
- Rookie
- Wohnort: Todesstern
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finde die Idee von einHelge gar nicht mal so schlecht!!!
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- Minitusse
- Semi
Beitrag
Sehr geehrte Frau Minitusse,
vielen Dank für Ihr Schreiben, in dem Sie sich kritisch zu Überlegungen
äußern, sogenannte 'Kampfspiele' wie unter anderem auch Paintball im
Rahmen einer Überarbeitung des Waffenrechts zu verbieten.
Das Bundeskabinett hat gestern, nach Vorgesprächen mit den
Innenpolitikern der Koalitionsfraktionen, den Entwurf für eine solche
Neuregelung beschlossen. Damit beginnen nun die parlamentarischen
Beratungen in Bundestag und Bundesrat, die voraussichtlich im Juli
abgeschlossen werden.
In dem Gesetzentwurf ist kein Verbot von Spielen wie etwa Paintball
enthalten. Die Koalitionsfraktionen haben sich auf einen begleitenden
Entschließungsantrag verständigt, in dem eine wissenschaftliche Prüfung
über die Wirkungen solcher Spiele gefordert wird.
Übereilte Maßnahmen sollten nach meiner Überzeugung jedenfalls nicht
ergriffen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kaster, MdB
vielen Dank für Ihr Schreiben, in dem Sie sich kritisch zu Überlegungen
äußern, sogenannte 'Kampfspiele' wie unter anderem auch Paintball im
Rahmen einer Überarbeitung des Waffenrechts zu verbieten.
Das Bundeskabinett hat gestern, nach Vorgesprächen mit den
Innenpolitikern der Koalitionsfraktionen, den Entwurf für eine solche
Neuregelung beschlossen. Damit beginnen nun die parlamentarischen
Beratungen in Bundestag und Bundesrat, die voraussichtlich im Juli
abgeschlossen werden.
In dem Gesetzentwurf ist kein Verbot von Spielen wie etwa Paintball
enthalten. Die Koalitionsfraktionen haben sich auf einen begleitenden
Entschließungsantrag verständigt, in dem eine wissenschaftliche Prüfung
über die Wirkungen solcher Spiele gefordert wird.
Übereilte Maßnahmen sollten nach meiner Überzeugung jedenfalls nicht
ergriffen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kaster, MdB
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- DerHannibal
- Podbitch
- Wohnort: Frankfurt am Meer
Beitrag
Hier auch nochmal meine erste Antwort. Ist aber glaube ich kein Serienbreif.Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihr Schreiben zum Thema Paintball.
Sie haben Recht, über ein Verbot von Paintball muss sachlich diskutiert werden. Dazu gehört, dass man sich mit diesem Spiel auseinandersetzt und die Fakten kennt. Deshalb möchte ich mich bei Ihnen ausdrücklich bedanken für die Angabe von Links, über die ich mich über dieses Spiel informiert habe. Ich habe es vorher praktisch nicht gekannt.
Mittlerweile ist ein Verbot von Paintball nicht mehr geplant. Möglicherweise wird der Deutsche Bundestag eine Untersuchung in Auftrag geben, um die Wirkungen von realen Spielen mit Tötungs- und Verletzungsabsicht zu überprüfen. Dabei ist sicherlich ein Unterschied zwischen Paintball und einem Spiel wie Gotcha zu machen. Gegen eine solche Untersuchung hätte ich nichts einzuwenden.
Lassen Sie mich noch eine Anmerkung zum Amoklauf in Winnenden machen: Natürlich müssen wir uns Gedanken machen über die möglichen Ursachen und auch über Maßnahmen wie solche Gewalttaten verhindert werden können. Es gibt keine schnelle und einfache Lösung, obwohl sie in der Öffentlichkeit von den Politikern verlangt wird. Wir werden solche Taten nicht grundsätzlich verhindern können. Dennoch halte ich es für richtig, das Waffenrecht zu verschärfen, vor allem mehr zu tun, um die sichere Verwahrung zu verbessern.
Ein Verbot von Paintball halte ich auch persönlich für keine geeignete Maßnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Spanier, MdB
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- Clubberlang 81
- Rookie
- Wohnort: South Side HH
Beitrag
na jetzt hab ich auch noch mal post bekommen...
ist zwar kein abgeordneter des bundestags, aber immer hin ne ganz anständige antwort!
Kandidat der SPD in Kreuzberg/Berlin - Herr Böhning
Sehr geehrter Herr :mnt: ,
vielen Dank für Ihr Schreiben!
Was die Diskussion um ein mögliches Verbot von Paintball und auch Laserdome angeht, teile ich Ihre Auffassung vollkommen. Auch wenn ich mich erst am 27. September um ein Bundestagsmandat bewerbe und also noch kein Abgeordneter bin, so habe ich in den vergangenen Wochen doch öfter mit meinen Kollegen aus dem Bundesvorstand der SPD über das Thema gesprochen und mich bemüht, eine liberalere Haltung meiner Partei zu diesem Thema herbeizuführen. Insofern freue ich mich, dass sich das Bundeskabinett nun dagegen entschlossen hat, Paintball-Spieler zu kriminalisieren.
Selbstverständlich müssen wir uns nach dem Amoklauf von Winnenden fragen, wie solche Bluttaten verhindert werden können. Dabei kann es aber nicht zielführend sein, quasi das Kind mit dem Bade auszuschütten und völlig gewaltfreie und ungefährliche Sportarten wie Paintball zu verbieten. Genausogut könnte man ja auch den Boxsport verbieten, um Kneipenschlägereien zu verhindern.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass solche gewalttätigen Übergriffe immer wieder in Schulen stattfinden. Unser Schulsystem ist zu sehr auf Konkurrenz und den individuellen Erfolg des Einzelnen ausgerichtet. Soziale Kompetenzen kommen da oft zu kurz. Auch brauchen Jugendliche mehr als nur Lernstoff. Vielmehr müssen sie in dieser sensiblen Lebensphase auch persönliche Unterstützung und Beratung in Anspruch nehmen können. Deswegen setze ich mich dafür ein, das es an allen Schulen mindestens eine/n Schulpsycholog/in gibt.
Ich denke, mit dem aktuellen Beschluss wird ein Paintball-Verbot auf absehbare Zeit vom Tisch sein. Ich würde mich in der nächsten Legislaturperiode gerne dafür einsetzen, dass das auch so bleibt. Hierfür hoffe ich auf Ihre Stimme am 27. September!
Und ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Böhning
ist zwar kein abgeordneter des bundestags, aber immer hin ne ganz anständige antwort!
Kandidat der SPD in Kreuzberg/Berlin - Herr Böhning
Sehr geehrter Herr :mnt: ,
vielen Dank für Ihr Schreiben!
Was die Diskussion um ein mögliches Verbot von Paintball und auch Laserdome angeht, teile ich Ihre Auffassung vollkommen. Auch wenn ich mich erst am 27. September um ein Bundestagsmandat bewerbe und also noch kein Abgeordneter bin, so habe ich in den vergangenen Wochen doch öfter mit meinen Kollegen aus dem Bundesvorstand der SPD über das Thema gesprochen und mich bemüht, eine liberalere Haltung meiner Partei zu diesem Thema herbeizuführen. Insofern freue ich mich, dass sich das Bundeskabinett nun dagegen entschlossen hat, Paintball-Spieler zu kriminalisieren.
Selbstverständlich müssen wir uns nach dem Amoklauf von Winnenden fragen, wie solche Bluttaten verhindert werden können. Dabei kann es aber nicht zielführend sein, quasi das Kind mit dem Bade auszuschütten und völlig gewaltfreie und ungefährliche Sportarten wie Paintball zu verbieten. Genausogut könnte man ja auch den Boxsport verbieten, um Kneipenschlägereien zu verhindern.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass solche gewalttätigen Übergriffe immer wieder in Schulen stattfinden. Unser Schulsystem ist zu sehr auf Konkurrenz und den individuellen Erfolg des Einzelnen ausgerichtet. Soziale Kompetenzen kommen da oft zu kurz. Auch brauchen Jugendliche mehr als nur Lernstoff. Vielmehr müssen sie in dieser sensiblen Lebensphase auch persönliche Unterstützung und Beratung in Anspruch nehmen können. Deswegen setze ich mich dafür ein, das es an allen Schulen mindestens eine/n Schulpsycholog/in gibt.
Ich denke, mit dem aktuellen Beschluss wird ein Paintball-Verbot auf absehbare Zeit vom Tisch sein. Ich würde mich in der nächsten Legislaturperiode gerne dafür einsetzen, dass das auch so bleibt. Hierfür hoffe ich auf Ihre Stimme am 27. September!
Und ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Böhning
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- Latscho Leguan
- Podbitch
- Wohnort: Konstanz Impulse
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Jetzt hast du es schriftlich :deal:Clubberlang 81 hat geschrieben:na jetzt hab ich auch noch mal post bekommen...
ist zwar kein abgeordneter des bundestags, aber immer hin ne ganz anständige antwort!
Kandidat der SPD in Kreuzberg/Berlin - Herr Böhning
Ich würde mich in der nächsten Legislaturperiode gerne dafür einsetzen, dass das auch so bleibt. Hierfür hoffe ich auf Ihre Stimme am 27. September!
Und ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Böhning [/b]
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- Clubberlang 81
- Rookie
- Wohnort: South Side HH
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die Betonung liegt auf "gerne", was bedeutet... wenn ich zeit dafür habe...
:hallo:
Latscho Leguan hat geschrieben:Clubberlang 81 hat geschrieben:na jetzt hab ich auch noch mal post bekommen...
ist zwar kein abgeordneter des bundestags, aber immer hin ne ganz anständige antwort!
Kandidat der SPD in Kreuzberg/Berlin - Herr Böhning
Ich würde mich in der nächsten Legislaturperiode GERNE dafür einsetzen, dass das auch so bleibt. Hierfür hoffe ich auf Ihre Stimme am 27. September!
Und ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Böhning [/b]
Jetzt hast du es schriftlich :deal:
die Betonung liegt auf "gerne", was bedeutet... wenn ich zeit dafür habe...
:hallo:
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- FH-MH
- Mugger
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jeder von uns der dieses jahr nicht wählen geht hat es nicht kapiert was es geschlagen hat, drum alle schon kreuzchen machen
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- MeatBall
- Rookie
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Wenn ich gewählt werde, dann..Clubberlang 81 hat geschrieben:Latscho Leguan hat geschrieben:Clubberlang 81 hat geschrieben:na jetzt hab ich auch noch mal post bekommen...
ist zwar kein abgeordneter des bundestags, aber immer hin ne ganz anständige antwort!
Kandidat der SPD in Kreuzberg/Berlin - Herr Böhning
Ich würde mich in der nächsten Legislaturperiode GERNE dafür einsetzen, dass das auch so bleibt. Hierfür hoffe ich auf Ihre Stimme am 27. September!
Und ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Böhning [/b]
Jetzt hast du es schriftlich :deal:
die Betonung liegt auf "gerne", was bedeutet... wenn ich zeit dafür habe...
:hallo:
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- Veit
- Millesponsor 2015 Platin
- Wohnort: aufem Feld Center
- Trusted Seller:
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:rock: :rock:Selbstverständlich müssen wir uns nach dem Amoklauf von Winnenden fragen, wie solche Bluttaten verhindert werden können. Dabei kann es aber nicht zielführend sein, quasi das Kind mit dem Bade auszuschütten und völlig gewaltfreie und ungefährliche Sportarten wie Paintball zu verbieten. Genausogut könnte man ja auch den Boxsport verbieten, um Kneipenschlägereien zu verhindern.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass solche gewalttätigen Übergriffe immer wieder in Schulen stattfinden. Unser Schulsystem ist zu sehr auf Konkurrenz und den individuellen Erfolg des Einzelnen ausgerichtet. Soziale Kompetenzen kommen da oft zu kurz. Auch brauchen Jugendliche mehr als nur Lernstoff. Vielmehr müssen sie in dieser sensiblen Lebensphase auch persönliche Unterstützung und Beratung in Anspruch nehmen können. Deswegen setze ich mich dafür ein, das es an allen Schulen mindestens eine/n Schulpsycholog/in gibt.
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- Piotr1
- Mugger
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Sehr geehrter Herr Peter,
herzlichen Dank für Ihre Mail gegen ein Paintball-Verbot.
Ein Paintball-Verbot wird es in dieser Wahlperiode nicht geben.
Ich selbst habe vergangene Woche eine Paintball-Anlage besucht und sowohl mit Spielern als auch mit Vertretern der Liga gesprochen.
Ich persönlich halte ein Verbot nicht für zielführend, da ich keinen Zusammenhang zwischen dem Paintball-Spiel und einer Gewaltaffinität erkennen kann. Der Innenausschuß des Deutschen Bundestages wird voraussichtlich in der Woche vom 15. Juni 2009 eine Begleitentschließung zu den Änderungen im Waffenrecht verabschieden, der einen Prüfauftrag an die Bundesregierung zur Untersuchung des Gefahrenpotentials von Paintball und anderen Spielen beinhaltet.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Fograscher, MdB
herzlichen Dank für Ihre Mail gegen ein Paintball-Verbot.
Ein Paintball-Verbot wird es in dieser Wahlperiode nicht geben.
Ich selbst habe vergangene Woche eine Paintball-Anlage besucht und sowohl mit Spielern als auch mit Vertretern der Liga gesprochen.
Ich persönlich halte ein Verbot nicht für zielführend, da ich keinen Zusammenhang zwischen dem Paintball-Spiel und einer Gewaltaffinität erkennen kann. Der Innenausschuß des Deutschen Bundestages wird voraussichtlich in der Woche vom 15. Juni 2009 eine Begleitentschließung zu den Änderungen im Waffenrecht verabschieden, der einen Prüfauftrag an die Bundesregierung zur Untersuchung des Gefahrenpotentials von Paintball und anderen Spielen beinhaltet.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Fograscher, MdB
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- IronMan
- Podbitch
- Wohnort: Herne
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Sehr geehrter Herr XXXXX,
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat das Bürgerservice-Zentrum des Bundesministeriums des Innern (BMI) beauftragt, Ihnen für Ihre Mitteilung vom 11. Mai 2009 zu danken und diese zu beantworten. Hierzu teile ich Folgendes mit:
Die Bundesregierung hat am 27. Mai 2009 in enger Absprache mit den Koalitionsfraktionen des deutschen Bundestages die vom Bundesminister des Innern vorgelegte Formulierungshilfe zu notwendigen waffenrechtlichen Änderungen als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden beschlossen. Grundlage der nunmehr vom Bundeskabinett beschlossenen Änderungsinitiative waren die von einer kurzfristig eingerichteten Bund-Länder-Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Punkte, die intensiv mit den Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag abgestimmt worden sind. Die beabsichtigten Änderungen des Waffenrechts und anderer gesetzlicher Regelungsbereiche umfassen demnach kein Verbot des sogenannten Paintball-Spiels oder zusätzliche weitere Maßnahmen zur Verschärfung des Waffenrechts, die in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit diskutiert worden waren.
Die Bundesregierung hat damit zügig und konsequent das umgesetzt, was waffenrechtlich möglich und erforderlich ist, um solch ein tragisches Ereignis wie die Tat in Winnenden künftig verhindern zu helfen. Die Beurteilung der erforderlichen waffenrechtlichen oder sonstigen gesetzgeberischen Konsequenzen bleibt aber letztlich der Willensbildung des Deutschen Bundestages vorbehalten. Angesichts der komplexen Sach- und Rechtslage sowie der noch ausstehenden Entscheidung unseres Parlamentes bitte ich um Verständnis, dass auf Ihre persönliche Stellungnahme derzeit im Übrigen nicht näher eingegangen werden kann.
Weitere aktuelle Informationen zu diesem Thema finden Sie zudem auf unseren Internet-Seiten (www.bmi.bund.de; siehe Homepage oder z.B. unter THEMEN -> Sicherheit -> Waffenrecht).
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Peter Knott
Bundesministerium des Innern
- Bürgerservice-Zentrum -
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hat das Bürgerservice-Zentrum des Bundesministeriums des Innern (BMI) beauftragt, Ihnen für Ihre Mitteilung vom 11. Mai 2009 zu danken und diese zu beantworten. Hierzu teile ich Folgendes mit:
Die Bundesregierung hat am 27. Mai 2009 in enger Absprache mit den Koalitionsfraktionen des deutschen Bundestages die vom Bundesminister des Innern vorgelegte Formulierungshilfe zu notwendigen waffenrechtlichen Änderungen als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden beschlossen. Grundlage der nunmehr vom Bundeskabinett beschlossenen Änderungsinitiative waren die von einer kurzfristig eingerichteten Bund-Länder-Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Punkte, die intensiv mit den Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag abgestimmt worden sind. Die beabsichtigten Änderungen des Waffenrechts und anderer gesetzlicher Regelungsbereiche umfassen demnach kein Verbot des sogenannten Paintball-Spiels oder zusätzliche weitere Maßnahmen zur Verschärfung des Waffenrechts, die in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit diskutiert worden waren.
Die Bundesregierung hat damit zügig und konsequent das umgesetzt, was waffenrechtlich möglich und erforderlich ist, um solch ein tragisches Ereignis wie die Tat in Winnenden künftig verhindern zu helfen. Die Beurteilung der erforderlichen waffenrechtlichen oder sonstigen gesetzgeberischen Konsequenzen bleibt aber letztlich der Willensbildung des Deutschen Bundestages vorbehalten. Angesichts der komplexen Sach- und Rechtslage sowie der noch ausstehenden Entscheidung unseres Parlamentes bitte ich um Verständnis, dass auf Ihre persönliche Stellungnahme derzeit im Übrigen nicht näher eingegangen werden kann.
Weitere aktuelle Informationen zu diesem Thema finden Sie zudem auf unseren Internet-Seiten (www.bmi.bund.de; siehe Homepage oder z.B. unter THEMEN -> Sicherheit -> Waffenrecht).
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Peter Knott
Bundesministerium des Innern
- Bürgerservice-Zentrum -
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- q11au
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Beitrag
Ich habe eben einen Anruf von Herrn Rottman (Persönlicher Referent Patricia Lips, MdB) bekommen.
Er hat sich bedankt für die Informationen die ich ihm habe zukommen lassen und sich persönlich erfreut über die Entwicklung geäussert. Er selbst habe zwar noch nie Paintball gespielt, sich aber nachdem wir angefangen haben Wind zu machen ausgiebig darüber informiert. Seine Meinung stand dann wohl ziemlich schnell fest: Ein Paintballverbot wäre schwachsinnig!
Er hat dann auch zwei interessante Fakten durchblicken lassen:
1. Erst durch unseren Protest seien die meisten MdB überhaupt auf die Verbotsabsicht aufmerksam geworden. (Woraus nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen möge...)
2. Die Ansichten derjenigen Politiker die sich vor Ort auf PB-Feldern über unseren Sport informiert haben scheinen ein wichtiger Faktor bei der Meinungsbildung der Restlichen gewesen zu sein.
Danke an alle die sich diesen Damen und Herren angenommen haben und ihnen gezeigt haben wie die Wirklichkeit aussieht!
Herr Rottmann meinte zwar, dass theoretisch immer noch die Möglichkeit bestehe, dass der Bundestag die Vorlage ändere und das Paintballverbot wieder in den Entwurf aufnimmt, dass dies aber fast undenkbar sei. Er rechne jedenfalls nicht damit.
Er hat mir auch zum guten Funktionieren unserer Lobby gratuliert!
Und da möchte ich mich ihm anschliessen und mich noch mal ganz herzlich beim FPPS bedanken: Danke und keep up the great work! :anbet: :anbet: :anbet:
Er hat sich bedankt für die Informationen die ich ihm habe zukommen lassen und sich persönlich erfreut über die Entwicklung geäussert. Er selbst habe zwar noch nie Paintball gespielt, sich aber nachdem wir angefangen haben Wind zu machen ausgiebig darüber informiert. Seine Meinung stand dann wohl ziemlich schnell fest: Ein Paintballverbot wäre schwachsinnig!
Er hat dann auch zwei interessante Fakten durchblicken lassen:
1. Erst durch unseren Protest seien die meisten MdB überhaupt auf die Verbotsabsicht aufmerksam geworden. (Woraus nun jeder seine eigenen Schlüsse ziehen möge...)
2. Die Ansichten derjenigen Politiker die sich vor Ort auf PB-Feldern über unseren Sport informiert haben scheinen ein wichtiger Faktor bei der Meinungsbildung der Restlichen gewesen zu sein.
Danke an alle die sich diesen Damen und Herren angenommen haben und ihnen gezeigt haben wie die Wirklichkeit aussieht!
Herr Rottmann meinte zwar, dass theoretisch immer noch die Möglichkeit bestehe, dass der Bundestag die Vorlage ändere und das Paintballverbot wieder in den Entwurf aufnimmt, dass dies aber fast undenkbar sei. Er rechne jedenfalls nicht damit.
Er hat mir auch zum guten Funktionieren unserer Lobby gratuliert!
Und da möchte ich mich ihm anschliessen und mich noch mal ganz herzlich beim FPPS bedanken: Danke und keep up the great work! :anbet: :anbet: :anbet:
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- Chrisey666
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Beitrag
Tag!
ich hab heute vom Rüttgers (Ministerpräsident NRW) n brief bekommen, wegen paintballverbot. er bedankt sich für miene mails und meint dass alles untersucht werden muss und wir den schwierigen spagat zwischen dem einen und dem andern schaffen müssen. CDU /CSU hält das ganze für sittenwidrig.....
Kann ich mit UFC argumentieren? Wie kann ich überhuapt argumentieren?
Ich mein wir haben ja diese 10 fakten pro paintball, aber wenn der sich dadurch nicht umstimmen lässt?
mfg
ich hab heute vom Rüttgers (Ministerpräsident NRW) n brief bekommen, wegen paintballverbot. er bedankt sich für miene mails und meint dass alles untersucht werden muss und wir den schwierigen spagat zwischen dem einen und dem andern schaffen müssen. CDU /CSU hält das ganze für sittenwidrig.....
Kann ich mit UFC argumentieren? Wie kann ich überhuapt argumentieren?
Ich mein wir haben ja diese 10 fakten pro paintball, aber wenn der sich dadurch nicht umstimmen lässt?
mfg
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